Die NASA hat Pläne für ein elektrisch betriebenes Mini-Flugzeug vorgestellt, das Platz für eine Person bietet. Am Boden steht Puffin senkrecht wie eine Rakete und wird von vier Standbeinen gestützt. Nach dem senkrechten Start, der ausschließlich über den Vortrieb zweier Propeller erfolgt, soll es sich nach Einklappen der Standbeine dann zum Flug in die Horizontale legen und mit zunehmender Geschwindigkeit den Auftrieb der kurzen Flügel nutzen. Dabei liegt der Pilot ähnlich wie in einem Segeldrachen auf dem Bauch (Video). Zur Landung stellt der Pilot das Flugzeug wieder in die Vertikale. Im Gegensatz zu Raketenrucksäcken (Jet-Packs) ermög- lichen die beiden Propeller mit jeweils 2,3 m Durchmesser sehr große Flughöhen. Weiter ...
Etwas weniger futuristisch, dafür unbemannt, erscheint diese Drohne der israelischen Firma Urban Aeronautics: AirMule ist ein unbemannter Senkrechtstarter und soll in Zukunft verletzte Soldaten bergen und als Lastenträger dienen. AirMule hat vor kurzem den Erstflug absolviert, es könnte also in den nächsten Jahren zum Einsatz kommen. Gesteuert wird es per Laptop. Auch diverse bemannte Varianten sind geplant, sowohl für den zivilen als auch militärischen Einsatz.
01 FEB 2010
Was ist richtig, was ist falsch?
Soll die deutsche Regierung einem Informanten eine CD mit den Namen mutmaßlicher Steuersünder abkaufen? In der Schweiz, wo die Schwarzgeldkonten angeblich geführt werden, ist die Empörung groß. Politiker und Banker drängen Finanzminister Schäuble zu einem Nein. Darf der Staat ein Verbrechen (Datendiebstahl) nutzen um andere Verbrechen aufzuklären?
Russlands erstes Kampfflugzeug mit Tarnkappentechnik hat seinen lang erwarteten Jungfern- flug absolviert. Die Antwort auf die neuen amerikanischen Flugzeuge F-22 "Raptor" und F-35 "Lightning II" hob am Freitag in Komsomolsk/Sibirien ab. Die Suchoi ist das erste russische Kampfflugzeug seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und trägt den vorläufigen Namen T-50 oder Projekt PAK FA. Auf Youtube gibts das Video des Erstflugs.
Die Zwei-Klassen-Medizin wird weiter zementiert. Im ersten Schritt wurde ab etwa 1989 mit der Förderung von Privaten Krankenversicherungen das von Bismarck eingeführte Solidarsystem ausgehöhlt. Im zweiten Schritt soll es nun von der aktuellen schwarz-gelben Regierung endgültig gekippt werden: auf dem Weg zur für 2011 angestrebten Kopfpauschale von 109 Euro/Monat.
Der Plan ist revolutionär: Der US-Ökonom Paul Romer will in der Dritten Welt ganze Städte neu gründen - die Verwaltung sollen ausländische Demokratien wie Deutschland übernehmen. Als Vorbild dient dem Wissenschaftler der Wirtschaftsboom in Hongkong. Alles nur Science Fiction, oder das einzige Konzept gegen Übervölkerung und Armut?
Im Jahre 1969 (!) hielt der 2002 verstorbene große Mathematiker und Erfinder des nach ihm benannten Dijkstra-Algorithmus einen schon damals vielbeachteten Vortrag, der seitdem als grundlegendes Dokument der "Software-Krise" gilt. Seine Ausführungen gelten heute mehr denn je. Eine seiner bekanntesten Aussagen z.B. ist: "Program Testing can be used very effectively to show the presence of bugs, but never to show the absence." Hier gibt es den vollständigen, von Prof. Pieper ins deutsche übersetzten Wortlaut des Vortrags.
23 JAN 2010
XFLR5 Airfoil and Wing Design Tool
XFLR5 ist eine geniale Analyse- und Design-Software für Profile, Flügel und ganze Flugzeuge bei kleinen Reynoldszahlen. Es nutzt die in der Aerodynamiker-Szene bekannten XFoil-Algorith- men (Lifiting Line Theory, Vortex Lattice Method, 3D-Panel Methods) und verbindet sie mit einer intuitiv bedienbaren Oberfläche. Das Programm ist Freeware und läßt sich hier herunterladen. Was man damit anstellen kann, zeigt diese flugmechan. Auslegung eines
Kleinstfluggerätes.
22 JAN 2010
Kommen die Nacktscanner?
Weil beim Laptop eines Passagiers die Sicherheitsgeräte Sprengstoffalarm auslösten, wurde für mehrere Stunden der Münchner Flughafen lahmgelegt. Rund 100 Maschinen waren verspätet, 33 Flüge mussten annulliert werden, tausende Passagiere saßen fest. Doch der Fluggast mit dem Laptop ist auch weiter spurlos verschwunden.
Der Innenminister de Maizière stimmt derweil schon einmal auf die Nacktscanner ein. Zu- nächst freiwillig - man darf wählen zwischen schnellem Nacktscan oder intimen Nahkontakt mit Anfassen. Auch betont man die Anonymi- sierung der Scans bei den neuen Scannern, dass es den Nackt-Mode aber trotzdem gibt, verschweigt man geflissentlich. Sogar eine Abspeicher- und Weiterleiten-Möglichkeit gibt es für die Hardcorespanner.
Was kann man tun? Der Vorschlag nackt zu reisen scheint sich noch nicht auf breiter Front durchzusetzen. Eventuell sollte man erwägen, freiwillig in Security-Check-freundlicher Spezial- kleidung den Flug antreten. Die transparente Mode ist bereits im Handel erhältlich (Bild oben). Die Bildzeitung weiß auch schon wieder wie attraktive Frauen im Nackt-Scanner wirken.
Noch weiter als Nacktscanner und Nackfliegen geht da nur noch ein Vorschlag aus den USA: Die konsequente Eliminierung des größten Unsicherheitsfaktors, des gemeinen Passagiers: FAA Considering Passenger Ban. Auch Angela Merkel wirbt schon unfreiwillig: Bild 1, Bild 2.
Die Preisdrückerei der Discounter nimmt groteske Züge an: Bier ist mitunter schon billiger zu haben als Mineralwasser. Wie kommen solche Preise zustande? Daß Bier offenbar tatsächlich zu billig ist, zeigt dieser professionelle, aber hochriskante Flaschenhalter:
Alarmierende Sicherheitslücke an großen deutschen Flughäfen: Mit einem simplen 200-Euro- Gerät lassen sich die Sicherheitssperren überlisten. Hacker des Chaos-Computer-Club führten ARD-Reportern vor, wie leicht Zutrittskarten gescannt und dann elektronisch simuliert werden können - die Polizeigewerkschaft ist entsetzt.
16 JAN 2010
Windenschlepp - Sicherheit und optimale Ausklinkhöhe
Der Windenstart ist nach wie vor die billigste Art, Segelflugzeuge in die Luft zu bringen. Jährlich werden in Deutschland viele zigtausend Windenschlepps durchgeführt. Die Unfallquote ist erfreulich niedrig, aber nicht Null. Ganz klar, jeder Unfall ist einer zu viel. Besonders neue Arten von Winden, Elektrowinden, sehr starke Dieselwinden, die teilweise spezielle Regelungen haben, erfordern dringend, sich mit diesem Thema zu befassen. Dabei darf man ruhig auch
daran denken, dass die neuen Winden höhere Schlepps ermöglichen, und wie man diese ohne Konzession an die Sicherheit erreicht. Diesen Problemen widmet sich der nachstehende Text von Prof. Richard Eppler. Jeder Segelflieger sollte sich damit beschäftigen. Vor allem Fluglehrer müssen ihn kennen.
Profilpabst Prof. Dr. rer. nat. Eppler war u.a. wesentlich an der Entwicklung der fs 24 Phoenix, dem ersten Flugzeug aus faserverstärktem Kunststoff beteiligt. Die Abhandlung soll Segelflie- gern verdeutlichen, wie die physikalischen Kräfte während eines Windenstarts wirken. Sie gibt Hinweise zum Verhalten des Piloten und des Windenfahrers und auf mögliche Grenzen. Die Segelfliegergemeinde ist zur Mitarbeit an der Weiterentwicklung aufgefordert.
15 JAN 2010
Matheklausur
14 JAN 2010
Urheberrechtspauschale auf PCs beschlossen
Die großen Computerhersteller in Deutschland haben sich mit den Verwertungsgesellschaften (Zentralstelle für private Überspielrechte) auf pauschale Urheberrechtsabgaben für Computer geeinigt. Rechner mit Brenner werden damit um fast 14 Euro teurer. Die ZPÜ sagt selbst: "Diese Einigung ist ein Durchbruch bei der Regelung der Vergütungen." Aber welcher Vergü- tungen nur? Die Vergütung für die Privatkopie, die sie selbst versucht zu bekämpfen? Eine Kompensation für die verlorene Verfassungsbeschwerde also? Oder ist die "Vergütung" gar eine Kulturflatrate und pauschale Abgeltung für Urheberrechte? Der Name könnte dies nahe- legen. Ist kopieren nun also erlaubt? Nein...? Aber für was soll dann gezahlt werden? Soll man zahlen weil man kopieren könnte, es aber nicht darf oder weil andere kopieren könnten?
13 JAN 2010
Ursula Martinez zaubert
Schweinskram gab es ja bisher hier noch nicht zu sehen. Aber nun wird es ernst. Damit keiner was sagen kann, verkleiden wir das ganze als Kunst. Clever, oder?
12 JAN 2010
Spritsparen mit dem Taxibot
Künftig sollen Flugzeuge nicht mehr mit eigener Triebwerkskraft zwischen Terminal und Start- bahn rollen, sondern von einem Schlepper gezogen werden, den die Piloten aus dem Cockpit steuern. Mit dieser Methode ließen sich weltweit jährlich ca. sechs Mrd. Dollar Spritkosten ein- sparen. Gerade an den überlasteten Großflughäfen wird die Zeit zwischen dem Abrollen vom Gate und dem Start immer länger. Rund 37 Minuten sind es am New Yorker Kennedy-Airport, in Frankfurt am Main kam die Lufthansa 2008 immerhin auf 12,3 Minuten. Während eines durch- schnittlichen Rollvorgangs verbraucht ein größerer Jet 1000 Liter Kerosin, verpestet die Luft und belästigt die Flughafenanwohner mit Lärm.
Die Idee, die Flugzeuge mittels Schlepper vom Vorfeld zur Startbahn zu ziehen, entstand bereits vor Jahrzehnten. Bisher scheiterte die Idee an zwei Problemen. Der Kapitän, der für Insassen und Jet verantwortlich ist, kann in den Schleppvorgang nicht eingreifen. Und wenn der Schlepper bremsen muss, wirkt die gesamte Masse des hunderte Tonnen schweren Jets auf das Bugrad und kann es beschädigen.
Beide Knackpunkte wurden durch Taxibot (Taxiing Roboter) gelöst. Der Fahrer sitzt nur noch für die Rückfahrt nach dem Abkoppeln des Flugzeugs im Fahrzeug. Bis dahin wird der Schlepper vom Piloten mit der Bugradsteuerung gelenkt und mit den Bremsen am Hauptfahrwerk ge- stoppt. Die Belastung des Bugfahrwerks bleibt minimal. Möglich wird das durch eine neue, von Israel Aerospace Industries erdachte Aufnahmeeinrichtung für das Bugfahrwerk am Schlepper.
Derzeit wird das Taxibot-Prinzip in England und Toulouse getestet. Ende 2011 soll Taxibot in Serie gehen. Der Preis dürfte beim Drei- bis Vierfachen eines konventionellen, 500.000 Euro teuren Schleppers liegen, soll sich aber schnell amortisieren. Zu den ersten Flughäfen, die Interesse bekundet haben, gehört Leipzig/Halle.
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas wurde eine Überwachungsdrohne für die Massen vorgestellt: Die AR.Drone wird beispielsweise mit dem iPhone via WiFi gesteuert, und auf dem gleichen Weg schickt das Fluggerät dann die Videobilder seiner Frontkamera zurück. Noch weiß man nichts genaues, aber wenn dieses Teil "irgendwann 2010" zu einem fairen Preis auf den Markt kommt, könnte eine neue Ära der privaten Überwachung beginnnen.
09 JAN 2010
Erstmals wieder mehr Tote bei Luftfahrtunfällen
Die Prognose bewahrheitet sich leider: Erstmals seit drei Jahren sind weltweit wieder mehr Menschen bei Flugzeugunglücken ums Leben gekommen. 2009 starben 766 Menschen, 2008 waren es noch 598. Das geht aus der Sicherheitsbilanz 2009 des deutschen Unterfallunter- suchungsbüros JACDEC hervor, welche Aero International am Mitt- woch veröffentlicht hat. 2007 verunglückten 751 Passagiere und Besatzungsmitglieder tödlich, 2006 waren es 876. Weiterlesen ...
Auch keine Glanzleistung: Air Berlin rutscht beim dritten Startabbruch diese Woche zum zweiten mal von der Bahn. Das kann mit den derzeitigen Witterungsbedingungen zusammenhängen, aber die werden eigentlich bei der Startstrecken- (und Abbruch)-Rechnung mit berücksichtigt.
08 JAN 2010
Die Causa Pixi
Gut möglich, dass die bei Kindern beliebten Pixi-Bücher demnächst etwas dicker ausfallen.
Schlamperei, miese Information, Primitivfehler: Es hagelt Kritik an Banken und Sparkassen. Millionen Kredit- und EC-Karten funktionieren wegen eines Software-Fehlers nur eingeschränkt. Einzelhändler basteln an Notlösungen - mit Klebeband. Ursache ist eine schlampige Program- mierung, die Jahresdaten mit nur zwei Ziffern abkürzt, etwa 09 für 2009, dabei aber das Hexa- dezimal- und das Dezimalsystem verwechselt. Beide Zahlensysteme zählen gemeinsam bis 09 - im Hexadezimalsystem geht es dann aber mit "A"(10) bis "F"(15) weiter. Eine "10" im Hexadezimalsystem bedeutet eine 16 im Dezimalsystem, im Falle der falsch interpretierenden Datumsberechnung also ein 2016 statt 2010. Das Problem existiert auch auf Computern.
06 JAN 2010
Mit 45 ausrangiert !!!
Mit jüngeren Stewardessen will Thai Airways attraktiver werden und zeitgleich Personalkosten einsparen. Das Unternehmen bot den weiblichen Flugbegleitern über 45 Jahren Auflösungs- verträge an, berichtete die Bangkok Post. Das ganze sei freiwillig, betont die Airline. Das Angebot gilt nur für Frauen. Die 1200 Männer unter den 6000 Bordangestellten bekamen kein Angebot. Die Gewerkschaften haben den Plan abgesegnet. Rund 800 Stewardessen über 45 können bis zu 30 Monatsgehälter bekommen, wenn sie den Hut nehmen. Jüngere Kolleginnen verbesserten das Image der Fluglinie und sie seien billiger. Berufsanfänger bekämen nur ein Drittel des Gehalts. Das Durchschnittsalter der Stewardessen ist nach Angaben der Zeitung 35 bis 38. Beim Billigkonkurrenten Thai AirAsia sind die Stewardessen an Bord im Schnitt 28.
05 JAN 2010
Tacheles über Doping
Schonungsloser Investigativjournalismus und eine rasiermesserscharfe Antwort ...
Das Attentat auf den dänischen Karikaturisten hat eine heftige Debatte über den Umgang mit dem fundamentalistischen Islam entfacht. Rund 850 Forenbeiträge in nicht einmal 24 Stunden auf Spiegel-Online - ein Ereignis muss schon gehörig polarisieren, um die Gemüter so in Wallung zu bringen. Ein verdichtetes und thematisch geordnetes Stimmungsbild gibt es hier.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte wie exzessiv harmlos die zwölf Zeichnungen waren und wie bizarr und gegenstandslos damit die ganze Debatte, hier gibt es die Corpora Delicti.
03 JAN 2010
Absolute Sicherheit = nackt fliegen
Dank Nacktscanner sollen Fahnder unter braven Passagieren den Attentäter sofort erkennen. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis Terroristen auch diese Technik austricksen können. Da hilft nur eines: Nacktflüge. Die Hemmschwelle sollte nicht mehr das Problem sein, schließ- lich kennt man sich ja bereits vom Public Viewing an der Sicherheitskontrolle. Das Nacktfliegen wiederum hätte weitreichende Konsequenzen, Flugbegleiter jenseits der Dreißig müßte man wahrscheinlich aus ästhetischen Gründen ausmustern und beliebte Textil-Promotion-Aktionen an Bord müßten künftig unterbleiben.
Was für ein Jahr! Wir haben die Schweinegrippe überlebt und die Abwrackprämie, den Fast- Untergang der SPD und das Wachstumsbeschleunigungsgesetz, Tokio Hotel und die Klima- katastrophe. Trotzdem bleiben 30 allerletzte, große Fragen - und nur auf eine gibt es eine wirkliche Antwort: Welchen Sinn hat das Leben?
Es gibt Sonderstellplätze für Mütter mit Kindern, für Motorradfahrer und für Bestatter im Einsatz - Männer mit VW Golf kommen in städtischen Parkbewirtschaftungsplänen hingegen nicht mehr vor. Besonders unfair: Jetzt kriegen Frauen auch noch eigene Spezial-Parkplätze in XXL.
Wir fuhren bereits seit einer halben Stunde im Kreis, als plötzlich der Heilige Gral der Park- plätze vor uns auftauchte: Eine vakante Bucht, mitten in der City, und dazu so geräumig, dass selbst ein Leopard II bequem Platz darin gefunden hätte. Als ich Ferdi, unseren giftgrünen Golf, flugs in die Parklücke bugsieren wollte, sah ich das Schild: "Reserviert für Frauen & Kinder". Erstere hatte ich dabei, letzteres nicht. Es war schon kurz vor Ladenschluss. Ich beschloss deshalb, die Regelung weit auszulegen.
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Aus der Angebotsbeschreibung: Aus Zeitgründen verkaufe ich unser gut erhaltenes UL. Das Flugzeug ist in kompletter Holzbauweise konstruiert. Zum Fliegen ist kein Schein und natürlich auch kein Medical erforderlich. Der Flieger ist 232 Jahre alt, ist aber in einem technisch völlig intaktem Zustand, da er meist von meiner Frau benutzt wurde. Die Flugeigenschaften sind top, der Flieger ist extrem wendig mit hervorragenden STOL-Eigenschaften. Wir sind auch ein paar- mal zu zweit geflogen, durch die erhöhte Flächenbelastung sind Geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h problemlos machbar. Sämtliche Kunstflugmanöver von -10g bis +10g sind möglich, die Grenzen setzt nur der Pilot!! Die Bequemlichkeit beim Fliegen ist noch okay, man muss den Rumpf beim beschleunigen nur gut mit den Backen festklemmen. Das Rettungsge- rät ist abgelaufen, die Garantie auch. Die Instrumente und den Transponder hab ich schon verkauft, deshalb auch der günstige Einstiegspreis! Der Flieger kann gerne vorab ausprobiert werden. Sollte der Bieter das Gerät nicht in die Luft bekommen, bekommt er sein Geld zurück!
28 DEC 2009
Weltkrise privat
Ein paar wirklich lesenswerte Kolumnen von Thomas Tuma:
Fehlplanung der Vermessungsingenieure? Mitnichten! Im finanziell hervorragend ausgestatte- ten Nordkorea kann man sich offenbar kleine militärische Gimmicks leisten: Eine Kaverne im Berg dient als Shelter für die Kampfflugzeuge, die in beide Richtungen aus dem Berg heraus starten können. Hier liegt das Objekt: N 39°05'38", E 127°24'44".
Der Songtitel erklärt sich übrigens daher, dass die damalige Freundin Cobains, Tobi Vail, ein Deodorant namens Teen Spirit benutzte. Nach einer durchzechten Nacht mit Freunden sprayte eine seiner Bekannten "Kurt smells like teen spirit" an die Wand des Zimmers in dem Cobain schlief. Cobain wusste nichts von der Deo-Marke, hielt den Satz aber für einen guten Songtitel und verwendete ihn schließlich. Erst später klärte man ihn über die wirkliche Bedeutung auf.
Klimagipfel-Desaster in Kopenhagen: Sie kamen, sahen - und siegten nicht: Barack Obama, Wen Jiabao und andere mächtige Staatschefs wollten der Welt einen Mini-Klimakompromiss diktieren. Doch in stundenlangen Nachtsitzungen geriet die Uno-Beratung darüber zum Fiasko. Hat man den Ernst der Lage nicht begriffen? Eine Dokumentation der dramatischen Finalnacht.
19 DEC 2009
EADS Manager - Die Weste ist wieder weiß
Sie wußten gottseidank von nichts. Der EADS-Insider-Aktienskandal wegen der verheimlichten Probleme beim Airbus A380 ist geplatzt wie eine Seifenblase. Die Pariser Börsenaufsicht AMF hat am Donnerstag alle beschuldigten Manager und Aktionäre des Konzerns von allen Vorwürfen freigesprochen. Selbstverständlich waren die massiven Aktienverkäufe reiner Zufall, seit wann wissen Manager von Problemen im eigenen Unternehmen. Weiterlesen ...
18 DEC 2009
Wie Sachsen gemobbt werden
17 DEC 2009
Google baut den Weltscanner
Das Handy vor ein Gebäude, eine Flasche Wein oder ein Logo halten, klick! ein Foto machen - und schon erscheinen auf dem Display alle relevanten Informationen zu dem Objekt: Per Handysoftware will Google jetzt die reale Welt erschließen - und gleichzeitig das Web in Echtzeit durchforsten lassen. Weiterlesen ...
Googles neue Ankündigungen vervollständigen ein beunruhigendes Puzzle: Der Konzern überzieht den Globus mit einem unsichtbaren Netz aus Informationen, das schnell unverzichtbar werden wird. Der Eintrittspreis ist die totale Überwachbarkeit. Weiterlesen ...
16 DEC 2009
Gehaltsverhandlungstaktik
15 DEC 2009
Boeings 787 kann fliegen
Das trübe Wetter konnte dem Jungfernflug des Dreamliners keinen Strich durch die Rechnung machen: Mit fast dreijähriger Verspätung ist der Prestigeflieger des US-Flugzeugbauers in der Nähe von Seattle gestartet - und sicher wieder gelandet. Tausende Mitarbeiter verfolgten das Ereignis vom Rande des Flugfelds aus. Den Start als Video gibt es hier.