Peugeot gehts gerade nicht besonders gut, deshalb schalten wir hier ein wenig sehenswerte Werbung zum Nulltarif. Macht was draus - zum Beispiel die Hybrid Air Technologie.
Der Umgang der Bundesregierung mit der Eikonal-Affäre ist nicht nur irgendein Skandal. Das rot-grüne Kanzleramt hat den BND jahrelang bewusst die Verfassung brechen lassen. Wenn Angela Merkel von Rechtsstaatlichkeit spricht, ist das nur Gerede. Weiterlesen ...
08 OCT 2014
Neues T-Shirt-Motiv für Luftpiraten-Leser: Geschenkt!
Weil unser T-Shirt-Produzent Fracksausen vor potenziellen juristischen Konfliken hat - und meint obiges Motiv wäre durch die Kombination aus "Fledermaus" und "Superkraft" zu nah am geschützten Batman-Logo - stellen wir euch hier das Motiv zum privaten Gebrauch kostenlos zum Download bereit: als cdr- und svg-Datei. Wer mag kann uns ein Foto des fertigen Shirts zuschicken. Wir würden uns freuen. Danke und Bitte.
Nichts wie weg hier bevor der Chef was merkt. Auch kleine Parkrempler können teuer werden.
04 OCT 2014
Motivation:
03 OCT 2014
Männer wohnen, Frauen rödeln
In der gemeinsamen Wohnung: Der Mann sitzt auf dem Sofa, in der einen Hand die Zeitung, in der anderen ein Brot. Er genießt diesen Augenblick. Die Frau hat zu tun. Kann es sein, daß sie zwar in der Wohnung unterwegs ist, von A nach B und C, daß sie im Haus dekoriert, auf-, ab- und umräumt, daß sie ein-, an- und ausrichtet, aber niemals einfach in Ruhe wohnt? Weiter ...
Die Sympathie und den Respekt der Bevölkerung haben die Flugzeugführer inzwischen ver- spielt. Die Aura Pilot ist verblichen. Im Image-Ranking dürften sich Piloten mittlerweile auf einer Stufe mit nimmersatten Bankern wiederfinden. Schade eigentlich.
Dabei haben sie doch heute einen historischen Sieg vor Gericht errungen: Männliche Piloten dürfen aus Gleichbehandlungsgründen nun auch ohne Kopfbedeckung arbeiten - weil es die Pilotinnen auch dürfen. Wirkliche Probleme scheint es im Piloten-Paralleluniversum nicht zu geben. Was für ein Kindergarten!
Der feine Freiherr zu Guttenberg hatte 2010 doch tatsächlich einen Bestellstop für alle Ersatz- teile angeordnet. Aber Flinten-Uschi besitzt nicht weniger Arroganz und Wurstigkeit, mit der auch sie geopolitische Ansprüche formuliert und in Wahrheit nur dicke Backen macht.
26 SEP 2014
Pilots-Eye: Lady's trip to the closed strip
Am Besten zum Vollbild vergrößern und MD-11-Frachter mitfliegen ...
25 SEP 2014
Wie uns die Frauenquote die Freiheit raubt
Immer mehr Frauen beklagen in den Medien ihre angebliche Unterdrückung. Doch verweigert eine gesetzliche Frauenquote Frauen prinzipiell ihren Status als unabhängige, selbstverant- wortliche, und selbständig entscheidende Individuen? Eine sehr interessante Analyse (einer Frau!). Weiterlesen ...
24 SEP 2014
Facefaces
23 SEP 2014
Deutsche Marine hat nur drei einsatzfähige Hubschrauber
Risse beim "Sea Lynx", altersschwache "Sea Kings": Von 43 Hubschraubern der Marine sind nur drei einsatzbereit. Einer für die Nordsee, einer für die Ostsee und einer in Reserve. Wo ist das Problem? Achja, weil die Amis kein Geld mehr für Weltpolizei haben, wollte sich Deutsch- land stärker einbringen. Aber mit drei Hubschraubern? Hoffentlich haben die Piraten am Horn von Afrika Mitleid mit den deutschen Fregatten. Die Luftwaffe kann jedenfalls nicht helfen kommen, die haben auch nichts mehr zum Fliegen.
22 SEP 2014
Technologie-News
Das Glascockpit erobert mit großen Schritten die Textilbremser-Szene ...
21 SEP 2014
Euer Übergang ist unser Untergang
Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren! Die Lufthansa-Piloten treffen mittlerweile sogar im eige- nen Unternehmen auf Widerstand. Rund 200 Kollegen von Technik und Bodendiensten haben gegen die völlig überzogenen Tarif-Forderungen der Kapitäne (speziell die Übergangsversorgung) demonstriert.
Die NSA und ihre Verbündeten sammeln unzählige Informationen über das Internet. In der Datenbank Treasuremap tragen sie alles ein, was sie wissen - zum Spionieren und Angreifen. Es ist die Generalstabskarte für den Cyberwar. Weiterlesen ...
Ober-Manager-Zampano Middelhoff ist pleite - kann das protzen aber nicht lassen. Das wurde ihm nun zum Verhängnis: Eine 20.000 Euro Uhr wurde ihm vom Handgelenk weggepfändet. Nun hat er eine Luxusuhr weniger und neuen Ärger mit der Justiz. Der Schuldner steht unter dem Verdacht, unter Eid nicht die Wahrheit über sein Vermögen gesagt zu haben. Roberto Blanco macht das hingegen viel cleverer. Weltklasse ...
Wer sich noch ein kleines bißchen für Politik interessiert, der sollte sich diese beiden Politiker anhören. Zuerst Durchblick, Kompetenz und beste Unterhaltung mit Gysi, danach einlullendes, halbseidenes Geschwafel über Big Data Kompetenzzentren & Co von unserer Bundesmutti ...
09 SEP 2014
Die Eliten der Lüfte heben ab
Erst am Freitag hatten die Herren Lufthansa-Piloten gestreikt - morgen wird wieder gestreikt. Achja, im Frühjahr wurde auch schon drei Tage lang zum gleichen Thema gestreikt. Worum geht es also? Während für alle Bürger Deutschlands das Renteneintrittsalter bekanntermaßen von 65 auf 67 Jahre angehoben wurde, verweigern sich die Piloten dieser Entwicklung.
Sie wollen auch weiterhin mit 55 Jahren vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden dürfen und die Zeitspanne bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters mit einem Gehalt überbrücken, das bis zu 60 Prozent der letzten Bruttobezüge entspricht.
Gleichzeitig fordern sie 10% mehr Gehalt. Dabei sind sie bereits bestverdienend. Je nach An- zahl der Berufsjahre bekommen sie zwischen 78.000 und 260.000 Euro im Jahr, wobei Spesen und Zulagen darin enthalten sind. Die Anzahl der Flugstunden fällt indessen mit rund 88 Stunden im Monat im Vergleich zur Arbeitsleistung in anderen Branchen niedrig aus.
Außerdem haben die LH-Piloten bereits eine im Tarifvertrag verankerte automatische 3-prozen- tige Gehaltssteigerung pro Jahr. Die 10% sollen also noch oben drauf kommen. Das ist nicht mehr unverschämt und asozial, sondern schon impertinent! Bezahlen dürfen das nämlich die anderen Berufsgruppen und die Kunden.
Piloten bringen dann gern das Argument wie hochkomplex es doch sein ein Verkehrsflugzeug zu beherrschen. Wie komplex das mittlerweile ist, zeigt eindrucksvoll nachfolgendes Video:
Selbstverständlich ist dieser Beitrag etwas polemisch und überspitzt. Natürlich ist es ungleich schwerer ein nicht voll funktionsfähiges Flugzeug zu landen (obwohl das ja auch oft genug scheitert). Auch wurden nicht alle Fakten genannt (Ausbildungskosten) oder vereinfacht dar- gestellt (Flugstunden sind nicht gleichzusetzen mit Arbeitszeit). Dennoch bleibt es bei der Grundaussage: LH-Piloten scheinen sich derzeit in Parallelwelten zu verabschieden.
08 SEP 2014
Low-Tech-Mückenputzer
Die glatten Flügel heißer Wettbewerbssegelflugzeuge werden heute üblicherweise im Flug von Mückenleichen befreit um die widerstandsarme laminare Strömung um das Profil zu erhalten. Zur Anwendung kommen dabei halbautomatische Mückenputzer (Video).
Aber auch bei dicken Flügeln alter Doppelsitzer (z.B. SZD-9 Bocian) kann eine Profilreinigung nicht schaden. Wegen der meist etwas welligen und unebenen Sperrholzbeplankung eignen sich handelsübliche Mückenputzer jedoch nicht.
Aus diesem Grund kommen hier gern wohlgeformte Frauenhintern zur Anwendung. Der Reini- gungserfolg ist bemerkenswert. Warum die Damen jedoch als Einwegputzmittel nach der Flügelsäuberung entsorgt werden, bleibt auch dem Autor dieser Zeilen schleierhaft.
Explain to future generations it was good for the economy when they can't farm the land, breath the air and drink the water!
01 SEP 2014
Herr, Schmeiß Hirn vom Himmel ...
... habe ich immer gebetet. Jetzt kippen sich alle Eiswasser über den Kopf. Irgendwas geht ja immer schief. Wenn man dieser Tage im Netz unterwegs ist, kommt man um die Ice Bucket Challenge schwerlich herum. Und zur Bewegung gibt es natürlich gleich auch eine zünftige Gegenbewegung, die alles doof findet - vor allem ALS-Tierversuche.
Klar ist es armselig, wenn Menschen erst den Gaudi-Event brauchen um Gutes zu tun, aber egal, so ist es nunmal und tatsächlich wird von einigen Protagonisten (vor allem Promis in den USA) wohl auch signifikant gespendet.
Zwar gerät etwas aus dem Blick, dass es noch andere schreckliche Krankheiten wie Krebs, AIDS oder Ebola gibt - die Krux mit seltenen Krankheiten wie ALS ist aber, dass nicht oder nur wenig daran geforscht wird, weil der mit Medikamenten potentiell zu erzielende Profit für die Pharmakonzerne zu klein wäre. Gesundheitswesen ist eben auch Kapitalismus.
Und so wird sich der Eiswasserspaß wohl noch bis in den Winter hinziehen, bis jeder Bürger einmal dran war oder sich trotzig verweigert hat. Es werden weiter Petabyte bei Youtube mit debilen Grinsevideos gefüllt, jede Menge Öl oder Uran für die Produktion der Eiswürfel ver- brannt und kubikmeterweise Trinkwasser verschwendet. Diese beiden hier sind da ganz vorn mit dabei. Aber alles für den guten Zweck!
Propeller verloren - trotzdem nicht ins schwitzen gekommen
In Fliegerkreisen heißt es gern: "Der Propeller ist einfach ein großer Ventilator vorne am Flug- zeug, der dazu dient, den Piloten zu kühlen. Wenn er ausfällt, kann man regelrecht zusehen, wie der Pilot ins Schwitzen gerät."
Daß es sich hierbei um eine Mär handeln muß, zeigt folgender Videomitschnitt. Einen derart coolen Piloten mit souveräner Landetechnik hat man nach dem Verlust eines Propellers selten gesehen. Wer nicht warten kann, spult bis Minute 5:50 vor.
Ganz interessant - hier ist nicht etwa der Propeller von der Welle geflutscht, sondern die durch die schnellen Richtungswechsel im Flachtrudeln entstehenden enormen Präzessionskräfte haben derart an der Kurbelwelle gebogen, dass diese brach.
28 AUG 2014
Serviceprobleme in einem Restaurant
Ein Berühmtes New Yorker Restaurant heuerte eine Firma an, die herausfinden sollte, weshalb das Restaurant fortlaufend schlechte Kritiken erhielt. Das Ergebnis dieser Untersuchung war so interessant, dass das Restaurant beschloss es zu veröffentlichen:
Seit Jahren ist unser Restaurant sowohl bei Touristen als auch bei Ortsansässigen gleichermaßen beliebt. Doch obwohl wir seit mehr als zehn Jahren annähernd die gleiche Anzahl an Kunden täglich bedienen, unser Personal aufgestockt und die Speisekarte verkleinert haben scheint es so, als wäre unser Service unglaublich langsam. Dies und die Tatsache, dass man offenbar sehr lange auf einen Tisch warten muss, sind die auf Bewertungs-Website meistgenannten Kritikpunkte an uns.
Als wir eine Firma anheuerten, die uns helfen sollten, dem auf den Grund zu gehen, war deren erster Gedanke, dass unser Service- und Küchenpersonal nicht ausreichend geschult sei, um die Zahl unserer Gäste zu bewältigen.
Da wir, wie die meisten Restaurants in New York, ein Überwachungssystem besitzen, wollten wir dies mithilfe der Aufzeichnung überprüfen. Etwa zehn Jahre zuvor haben wir auf ein digitales System umgestellt, aber die letzten vier Bänder unseres alten Überwachungssystem befand sich noch in den Geräten, weshalb wir den 1. Juli 2004 mit dem 3. Juli 2014 (beide Male Donnerstage) vergleichen konnten.
Wie wir feststellen konnten, war das Aufkommen an Kunden an beiden Tagen nahezu identisch. Durch den Vergleich von 45 Bestellungen gelangten wir zu einer Erklärung für das Problem:
2004
Eine Gruppe von Gästen betritt das Lokal
Ihnen wir ihr Platz gezeigt und die Speisekarte überreicht. 3 von 45 Gästen fordern einen anderen Platz.
Nach etwa 8 Minuten schließen die Kunden die Speisekarte und geben ihre Bestellung auf.
Ein Kellner nimmt die Bestellung sofort entgegen.
Nach etwa 6 Minuten werden die ersten Vorspeisen serviert, wobei die etwas komplizierteren ein wenig länger brauchen.
2 von 45 Gästen schicken etwas zurück.
Die Kellner behalten ihre Tische im Auge, so dass sie bei Bedarf auf die Wünsche der Gäste eingehen können.
Nach dem Essen bezahlen und gehen die Gäste durchschnittlich innerhalb von 5 Minuten.
Die durchschnittliche Zeit vom Betreten bis zum Verlassen des Restaurants beträgt damit ungefähr 1 Stunde und 5 Minuten.
2014
Eine Gruppe von Gästen betritt das Lokal.
Ihnen wir ihr Platz gezeigt und die Speisekarte überreicht. 18 von 45 Gästen fordern einen anderen Platz.
Bevor sie die Speisekarten überhaupt öffnen, machen einige Fotos mit ihrem Smartphone, während andere offenbar irgendetwas anders tun.
7 von 45 Gästen halten vorbeikommende Kellner auf, um ihnen etwas auf dem Smartphone zu zeigen. Dies dauert durchschnittlich 5 Minuten. Die Kellner geben auf Nachfrage hin an, dass die Gäste Probleme mit dem WLAN hatten und Hilfe bräuchten.
Wenn nun ein Kellner am Tisch vorbeikommt und nach der Bestellung fragt, bitten die Gäste um mehr Zeit, da die Mehrzahl von ihnen ihre Speisekarte noch nicht einmal geöffnet hat.
Der letzte Schritt wiederholt sich ein paar Mal, bis auch der letzte Gast das Smartphone lang genug weggelegt hat, um sich sein Essen auszusuchen.
Bis zum Aufgeben der Bestellung sind also schon durchschnittlich 21 Minuten vergangen.
Nach etwa 6 Minuten werden die ersten Vorspeisen serviert, wobei die etwas komplizierten ein wenig länger brauchen.
26 von 45 Gästen machen etwa 3 Minuten lang Fotos vom Essen.
14 von 45 Gästen machen noch einmal 4 Minuten lang Bilder von den anderen vor dem Essen bzw. beim Essen.
9 von 45 Gästen schicken etwas zurück, um es noch einmal aufwärmen zu lassen, da es kalt geworden ist währen sie die Fotos geschossen haben.
27 von 45 Gästen bitten den Kellner, ein oder mehrere Gruppenfotos zu machen, bis ihnen allen eins davon gefällt. Dies dauert etwa 5 Minuten.
Nach dem Essen brauchen die Gäste im Schnitt 20 Minuten länger, um die Rechnung zu fordern, da sie noch mit ihren Smartphones beschäftig sind.
Nach dem Bezahlen der Rechnung bleiben sie aus demselben Grund noch etwa 15 Minuten länger sitzen als vor 10 Jahre.
8 von 45 Gästen rempeln beim Herausgehen andere Gäste an, weil sie nur auf ihr Smartphone starren.
Die Durchschnittliche Zeit vom Betreten bis zum Verlassen des Restaurants beträgt damit ungefähr 1 Stunde und 55 Minuten.
27 AUG 2014
Abflug für Teflon-Klaus - und das ist auch gut so!