Trotz GPS: Ziel massiv verfehlt! Terroralarm in Minneapolis: Der Funkkontakt zu einer Northwest-Airlines-Maschine war abge- rissen, das Flugzeug schoss 240 Kilometer über ihr Ziel hinaus, und die Luftwaffe war bereits eingeschaltet - als die Piloten sich endlich meldeten. Sie hatten diskutiert. Weiterlesen ... Nun ist der Grund für den Vorfall bekannt: Die beiden Piloten widmeten ihre Aufmerksamkeit zur Zeit der geplanten Landung ihren Laptops - das kostet sie vermutlich ihren Job. Weiterlesen ...
23 OCT 2009
Die Zeiten ändern sich
22 OCT 2009
Siegeszug der Zombie-Banken Banken machen plötzlich wieder satte Gewinne, wachsen zu riesigen Geldkonzernen heran - und wollen das Risiko ihrer Geschäfte auf Dauer dem Steuerzahler aufbürden. Was gerade in der Finanzindustrie geschieht, verstößt gegen die Grundregeln der Marktwirtschaft. Die Politik muss jetzt radikal regulieren. Weiterlesen ...
21 OCT 2009
Größter Betrüger in der Geschichte der Wall Street Der größte Betrüger in der Geschichte der Wall Street ist zu 150 Jahren Haft verurteilt worden: Bernard L. Madoff erleichterte mittels eines als Investmentfonds getarnten Schneeballsystems seine Anleger um 50 Milliarden (ausgeschrieben: 50.000.000.000) US-Dollar. Weiterlesen ...
20 OCT 2009
Abwahnsinn: Jack Wolfskin mahnt Bastler wegen Tatzen ab Mit voller Härte gegen die ganz Kleinen: Der Outdoor-Riese Jack Wolfskin mahnt ohne Vor- warnung Hobby-Handarbeiter ab, die im Web selbstgebastelte Ohrstecker, Taschenspiegel und Sticker verkaufen. Ihr Vergehen: Auf den Handarbeiten sind Pfotenabdrücke zu sehen. Lernen Anwälte und PR-Menschen eigentlich nichts aus den Vorgängen der Vergangenheit? Wiedereinmal sind Abmahnanwälte im Namen einer Marke unterwegs, um ihr den Garaus zu machen. Wiedereinmal riskiert man wegen fragwürdiger Markenschutzbemühungen einen PR-Gau und das Image einer wertvollen Marke. Weiterlesen ... Update: Jack Wolfskin zieht nach massivem Gegenwind jetzt im Tatzen-Streit die Krallen ein.
19 OCT 2009
Wieviel Runway braucht eine IL-76 zum Start?
18 OCT 2009
Schweinegrippe-Impfung: Extrawurst für Politiker-Elite Kanzlerin und Minister sollen nach Spiegel-Informationen mit speziellem Impfstoff vor Schweinegrippe geschützt werden. Beamte von Ministerien und nachgeordneten Behörden ebenso. Das Vakzin enthält keine umstrittenen Zusatzstoffe - im Gegensatz zum Impfstoff für den Rest der Bevölkerung. Die Regierung zeigt sich immun gegen Impf-Kritiker. Das letzte Panik-Projekt der Großen Koalition geht also in die entschei- dende Phase. Die 50 Millionen Impfdosen kommen aber leider viel zu früh - dem Land fehlt Hysterie! Weiterlesen ...
Die erste grandiose Idee der Steuersenkungspartei Die Idee gibt es schon lange, doch bislang ist noch jede Regierung vor ihrer Umsetzung zurückgeschreckt: die Pkw-Maut. In der FDP gibt es nun aber Stimmen, den Erhalt und Ausbau der Verkehrswege künftig von den Nutzern finanzieren zu lassen. Weiterlesen ...
15 OCT 2009
Ein Jet-Triebwerk ist auch nur ein Schneidbrenner
14 OCT 2009
Humor-Spionage: "Was ist DDR-Sex?" "Ganz einfach - nackte Regale." Subversive Ost-Witze wie dieser hatten auch im Westen ihre Liebhaber. Der BND sammelte systematisch DDR-Humor, in den Bonner Ministerien freute man sich immer auf die nächste Lieferung. Der Spiegel hat aus jetzt freigegebenen Akten die Highlights zusammengestellt. Weiterlesen ...
13 OCT 2009
Werbung Mit der Zerschlagung der Schweiz war er nicht besonders erfolgreich, nun versucht sich Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi in der Kosmetikwerbung ;-)
Das Netz hängt seine Nutzer ab Wave ist großartig. Das Wunderwerkzeug von Google vereinigt Funktionen und Fähigkeiten, die für Arbeit wie Freizeitvergnügen unheimlich nützlich sein könnten. Trotzdem ist fraglich, ob es sich durchsetzen wird. Denn selbst Netz-Aficionados wird es mit Kommunikation und Informa- tion langsam zu viel. Weiterlesen ...
07 OCT 2009
Carglass jetzt auch in Polen ...
06 OCT 2009
Tagebuch des Leichtmatrosen Guido W. Wie tut man liberal seriös - und wirkt doch irgendwie ganz anders? Das sind die entscheiden- den Fragen, die sich der FDP-Vorsitzende Westerwelle in seinem geheimen Tagebuch stellt. Es zeigt: Auf-dem-Teppich-bleiben macht auch dem Fast-Kanzler keinen Spaß. Weiterlesen ...
05 OCT 2009
Wozu ein alter Blechnik noch taugt
04 OCT 2009
Vorsprung durch Technik Digitaluhren im Tresorformat, Automaten wie aus der Steinzeit: Im Vergleich mit Westtechnik schnitten DDR-Produkte mies ab, auch wenn die Staatsführung stets das Gegenteil behaup- tete. Marko Schubert konnte als Kind über die Gadgets "Made in GDR" nur lachen - heute trauert er ihnen nach. Weiterlesen ...
Bei seiner ersten Pressekonferenz nach dem Wahlsieg weigerte sich FDP-Chef Westerwelle, eine Frage auf Englisch zu beantworten - nicht einmal anhören wollte er sie. "Es ist Deutsch- land hier", schalt er den Reporter. Dabei ist sein Englisch doch eloquent und perfekt flüssig ...
Zu kurz gesprungen Im Leben von Eltern kommen immer wieder Momente, in denen Farbe bekannt werden muß. Eingeleitet werden sie meist mit Frageformeln wie "Papa, kannst Du eigentlich auch...?" Wenn man dann nicht ganz schnell flüchtet, können sich diese harmlosen Formeln zu belastenden Fragen wie dieser runden: "Papa, kannst Du eigentlich auch 8,71 Meter weit springen?" Na, herrgottnochmal. Nur weil ausnahmsweise mal ein deutscher Leichtathlet voll den Absprung- balken getroffen hat und alle Medien darüber berichten, muß man doch nicht vom eigenen Nachwuchs mit seinen Bundesjugendspiel-Traumata konfrontiert werden. 8,71 Meter? Ich? Bin ich denn Skippy, das Buschkänguru? Die ehrliche Antwort kann also nur lauten: "Na ja. Ganz so weit ist der Papa damals nicht gesprungen. Aber dafür kann ich unheimlich gut ..." ... ja, was eigentlich? In Momenten wie diesen kommen Erwachsene üblicherweise sehr über ihre bisherige Lebensleistung ins Grübeln. Wenn ihnen dann endlich eingefallen ist, was sie unheimlich gut können, ist der kleine Frager garantiert schon unbemerkt weitergezogen. Vielleicht hört man dann von nebenan: "Mama, warst Du eigentlich auch schon mal Bundeskanzlerin?" (Quelle)
28 SEP 2009
Der Souverän hat gewählt: Kanzlerin von Guidos Gnaden Die politische Architektur der Bundesrepublik hat sich grundlegend verändert. Schwarz-Gelb wird regieren - aber anders als noch unter Helmut Kohl. Die SPD steht vor dem Ende ihrer Geschichte, wie wir sie bisher kannten. Und während sich die Linke als politischer Treibsatz genügt, könnten allein die Grünen zwischen den Lagern wandeln. Weiterlesen ... Auch ganz interessant: Forscher beklagen wissensfreien Wahlkampf: Klimawandel, die atomare Bedrohung, Energiekrise, knappe Nahrungsmittel: Deutschland und die Welt steuern auf gewaltige Probleme zu. Doch im Wahlkampf ignorierten die Parteien die brisanten Themen, klagen Forscher - und warnen vor gravierenden Folgen für das Land. Weiterlesen ...
27 SEP 2009
Wahltag Wer wie 26 Prozent der Wähler noch unentschlossen ist wen er heute wählen sollte (verständ- lich, es gab ja auch nur bestenfalls Weichspülwahlkampf), der möge sich beim Spiegel-Online- Wahlservice noch schnell schlaumachen. Es sei denn man ist notorischer Nichtwähler.
26 SEP 2009
Dirty Harrys Blechtrommel-Brausepulver-Orgie
Ausgerechnet aus dem Bauchnabel von Pochers Ex-Freundin leckte der Großmeister Wald- meister-Brause. So viel Hochkultur muß sein zum "50 Jahre Blechtrommel"- Jubiläum.
Sachsen macht mobil Sie stehen im Schatten der großen Hersteller und deren wuchtigen IAA-Messeständen. Doch was Originalität, Optik und Technik angeht, sind die drei deutschen Auto-Newcomer Trabant, Melkus und E-Wolf - alle aus Sachsen - den etablierten Marken mindestens ebenbürtig. Weiter.
23 SEP 2009
12 Gebote für Segelflieger Wie der Seemann sein Schiff und wie der Reiter sein Pferd, so muß der Segelflieger sein Flugzeug genau kennen und beherrschen, muß er um dessen Flugeigenschaften und Leistungsgrenzen und um dessen besondere Neigungen und Abneigungen wissen. Weitere 12 Gebote gibt es hier bei Uli Schwenk (Münsingen) zum Download (.doc).
Wenn Pommesbuden wie Handybetreiber arbeiten würden Die Pommesbuden würden damit werben, jede Pommes einzeln zu berechnen: "Bei uns bezahlen Sie keine Pommes zuviel." Man hätte die Auswahl, ob man jede Pommes einzeln oder immer in Einheiten von zehn Pommes bezahlen möchte. Jede Pommes einzeln kostet natürlich extra. Die Kunden könnten sich 3 Monate mit Pommes und Currywurst den Magen vollschlagen, bis sie das erste Mal bezahlen müßten. Die Hälfte der Currywürste würde nicht berechnet werden. Dafür werden nach drei Monaten alle bis dahin gegessenen Pommes pommes- genau abgerechnet. Zwischen 12 und 14 Uhr sowie zwischen 18 und 22 Uhr kosten die Pommes das Doppelte. Man könnte in jeder Pommesbude Deutschlands Pommes essen, ohne gleich dafür zu bezahlen. Man muß nur angeben, bei welcher Pommesbude man Stammkunde ist. Alle Pommesbudenbesitzer Deutschlands würden die unter 5. verkauften Pommes mit allen übrigen Pommesbudenbesitzern Deutschlands pommesgenau verrechnen. Wer mehr als zwei Pommestüten täglich bei der gleichen Pommesbude verzehrt, bekommt einmal im Monat gratis Ketchup für seine Pommes. Wechselt man seine Stammpommesbude, erhebt der Pommesbudenbesitzer eine Gebühr in Höhe von zwei Currywürsten, die man bei seiner neuen Stammpommesbude dann wieder erstattet bekommt. Ferner würden long Pommes Sticks (ab 5 cm) teurer als die übrigen ... Einige Pommesbuden würden sogar in cm-Schritten genaue Preise haben. Ein Pommes Stick, den man in Ruhe genießt und das ausgerechnet kurz vor sechs, wird Schlag 6 abgehackt. Wenn man den Rest (nach diesem Schreck) noch ißt, wird dieser selbstverständlich zum doppelten Pommes Peak-Preis (4.) verrechnet. Bei einigen PoBu's würde Mayo gar nichts kosten, da man sich noch auf keinen Preis einigen konnte. Einfach zum Preis von McD... die Mayo anbieten will man ja auch nicht. McD... hätte immer die teuersten Pommes, dafür aber auch Hamburger usw. Findige Marke- ting Agenturen würden schöne neue Namen für Pommesbuden, die früher "Bei Nicos" oder "City-Grill" hießen, erfinden, so z.B. "The Pommes-People" oder "The Pommes-Company". "Bei uns bezahlen Sie jede Pommes einzeln" wird in diesem Rahmen auf die Formel "Pommes-by-Pommes" verkürzt. Man spricht auch nicht mehr von seiner Stammpommesbude sondern vom "Preselected- Pommes-Provider". Die volle Kostenkontrolle ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl seines pre-selected Pommes-Providers. Jeder Stammpommesbudenkunde erhält daher am Monatsende einen kostenlosen Einzelpommesnachweis (EPN), in dem der Zeitpunkt des Verzehrs und die Länge des Pommessticks ausgewiesen sind.
20 SEP 2009
Bei IKEA gibts jetzt auch Autos
19 SEP 2009
Teufelszeug für Ahnungslose Die Lehman-Pleite kostete Zehntausende Deutsche hohe Summen - sie besaßen Zertifikate der US-Investmentbank. Das Horrorszenario könnte sich wiederholen, die Zockerpapiere werden wieder gut verkauft. Und die rechtlichen Grenzen sind weit gesteckt. Um das zu ändern, müsste der Gesetzgeber ran. Doch auf den Druck der Bankenlobby hin wurden radikale Überlegungen schnell fallengelassen. Weiterlesen ...
18 SEP 2009
Billie Jean achthändig
17 SEP 2009
Bundesangie in die Hölle? Angela Merkel ist überfahren worden und kommt direkt in den Himmel. Dort trifft sie Engel Gabriel. Der Engel spricht zu Frau Merkel: "Wir werden Dir die Wahl geben: einen Tag wirst Du in der Hölle sein und einen Tag im Paradies. Dann kannst Du wählen wohin du willst." Gabriel bringt Merkel in einen Fahrstuhl und sie fahren zur Hölle. Die Bundeskanzlerlin betritt die Unterwelt und trifft dort all ihre Freunde. Sie spielen Golf, sitzen am Pool, im Restaurant, die Leute essen, trinken, hören Musik, spielen Karten und auch der Satan sitzt und lacht mit ihnen, abends Tanzerei, man amüsiert sich. Am nächsten Tag kommt Gabriel und sie gehen wieder rauf ins Paradies. Dort sieht sie die Leute wie sie auf weißen Wolken sitzen, sie hören Musik, alles ist ruhig und gemütlich. Einen Tag später kommt Gabriel und fragt: "Hast Du Dich entschieden?" Merkel meint: "Ja. Obwohl es im Paradies angenehm ist, möchte ich in die Hölle, dort tut sich was." Gabriel nimmt sie wieder mit nach unten, klopft an die Tür und in einer Sekunde ziehen zwei Hände Angela Merkel in den Hades. Sie sieht eine Wüste, sehr heiß, ihre Freundinnen und Freunde tragen zerrissene Kleidung und sammeln Mist. Der Satan kommt, gibt ihr eine Tüte und sagt sie solle Mist sammeln. "Was ist mit dem Schwimmbad, dem Restaurant, der Musik?" fragt Angela Merkel. Darauf antwortet der Satan: "Angie, altes Haus. Gestern war vor der Wahl - heute ist nach der Wahl."
16 SEP 2009
Fokker 100 Landung ohne Fahrwerk
Auf dem Flughafen in Stuttgart musste eine Maschine vom Typ Fokker 100 auf einem Schaum- teppich notlanden - an Bord waren 87 Menschen, darunter auch SPD-Chef Müntefering. Nach dem Zwischenfall nahm er wie geplant an einer Kundgebung in Stuttgart teil. Weiterlesen ...
15 SEP 2009
I'm vomitin' it Imbiss in Malaysia zwingt McDonald's in die Knie: Es war der klassische Kampf "David gegen Goliath": Ein Imbissbesitzer aus Malaysia musste sich jahrelang vor Gericht gegen McDonald's wehren, weil er sein Restaurant "McCurry" nannte. Jetzt unterlag der Fastfood-Gigant auch in letzter Instanz. Weiterlesen ...
14 SEP 2009
Mach 2 Ästhetik Video 1, Video 2 (am besten im Vollbildformat genießen)
Eine richtige - allerdings völlig misratene Wasserlandung (mit happy end) gibt es hier.
10 SEP 2009
Das Internet-Manifest Eine Gruppe deutscher Journalisten und Blogger hat sich in den vergangenen Wochen im Netz zusammen getan, um der Debatte über den "Untergang des sogenannten Qualitätsjournalis- mus" und der latenten Internetfeindlichkeit in vielen Medien ein zeitgenössisches Manifest "Wie Journalismus heute funktioniert. 17 Behauptungen" entgegen zu setzen. Lesenswert!
Probleme mit der Statistik Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, lautet eine dem einstigen britischen Premier Winston Churchill zugeschriebene Weisheit. Auch die Regierung Ihrer Majestät scheint sich daran erinnert zu haben, als sie ihre Zahlen zur Nutzung von Tauschbörsen publizierte, denen zufolge es in Großbritannien sieben Millionen illegale Filesharer gebe. Die BBC hat sich diese Angaben einmal näher angeschaut und dabei Erstaunliches zutage gefördert. Die Grund- lage war eine von der Musikindustrie finanzierte Umfrage unter 1176 Haushalten mit Internet- anschluss. 11,6% der Besitzer, also 136 Personen, gaben an, schon einmal Filesharing- Programme genutzt zu haben. Allerdings wurde diese Zahl gleich auf 16,3% "aufgerundet", und zwar vor dem Hintergrund der Annahme, "dass nicht jeder, der Tauschbörsen nutzt, das auch tatsächlich zugibt". Danach führten die Autoren der Studie eine einfache Dreisatzrechnung durch und kamen auf der Basis aller britischen Haushalte mit Internetanschluss auf die beeindruckende Zahl von sieben Millionen Menschen, die unerlaubt Raubkopien tauschten. Aber auch die Bundesregierung hat Probleme mit der schwierigen Statistik: Überall in Europa werden mehr Kinder geboren, nur die Deutschen bekommen Jahr für Jahr weniger Babys - daran hat bisher auch das Elterngeld nichts geändert. Trotzdem verkauft Familienministerin Ursula von der Leyen jede statistische Mini-Schwankung als politischen Erfolg.