Das die gefundene Blackbox nun kein Innenleben hat, kann für mich nur drei Gründe haben:
Der Aufschlag war stärker als 3400 g. Die Box zerbrach beim Aufschlag auf das Wasser. Das Innenleben des FDR läßt sich evtl. noch irgendwo in den Trümmern auffinden. Es gab nie ein Innenleben, AF hat bei der Wartung wichtige Teile "vergessen" einzubauen Jemand war vorher da. Evtl. Kapitän Nemo oder ein Tintenfisch auf Souvenirsuche, oder auch jemand mit wenig Interesse an der Aufklärung des Unfalls. Offiziell erklären natürlich alle Beteiligten an der Klärung zum Wohle der Flugsicherheit interessiert zu sein. Doch wenn man sich die Situation näher betrachtet, dann ist der Status Quo für Airbus und für AF komfortabler als ein gravierender technischer Defekt, eine Fehlkonstruktion oder eine Fehlleistung der Cockpitbesatzung. Der Unfall bleibt höchst misteriös.
Man Was Born To Fly – Mit 5 Meter Spannweite, einem Leergewicht unter 70 kg, 24 PS und Preisen ab 25.000 Euro möchte das finnisches Startup FlyNano die Spaßfliegerei aufmischen. Mal sehen was draus wird ...
24 APR 2011
Pioniere des Internets
Wer kennt ihn noch, den Erfinder des Browsers? 1952 entwickelte Dipl.-Ing. Eberhard Brauser den ersten Webbrowser der Welt - damals noch mit klassischer Steuerrad-Navigation, Wasser- kühlung und Klopapierspender im Großformat für dicke Ärsche. Praktisch: Das kompakte Display (für die später aufkommenden Webseiten) mit 2500-Watt-Lautsprecher wurde mit Helium gefüllt, so daß es schwerelos im Raum platziert werden konnte.
Der Direktor des Forschungsinstituts Globalsecurity.org, findet deutliche Worte: "Libyen ist kein großer Krieg. Wenn den Europäern schon zu so einem frühen Zeitpunkt in so einer kleinen Mission die Munition ausgeht, fragt man sich, auf welche Art von Krieg sie sich vorbereitet haben". "Vielleicht wollten sie ihre Luftwaffen nur bei Flugshows einsetzen."
Der Chef als Vorbild, der seine Mitarbeiter stets motiviert und auch für Kritik offen ist: ein schönes Idealbild. Leider sieht die Wahrheit in vielen deutschen Unternehmen ganz anders aus: Entscheidungen, die kein Mensch versteht, unberechenbare Wutausbrüche und Mitarbei- ter, die Fehler unter den Teppich kehren und längst nur noch Dienst nach Vorschrift machen.
Ein Mindstorms-Kit von Lego und ein HTC-Desire mit selbstgeschriebener App sind nötig um das Zauberwürfel-Dodekaeder-Derivat mit 12 Seiten (10^68 Kombinationsmöglichkeiten) in acht Minuten zu sortieren:
+++ Die Schweizer Marine entsendet heute einen ihrer nukleargetriebenen Flugzeugträger der Wallis-Klasse mit voller Bewaffnung (1 x F/A-18 Hornet, 2 x Sturmgewehr M16) Richtung Libyen zur Unterstützung der UN Truppen gegen Gaddafi +++
dass sie nicht einmal versichert sind. Zwar kann heute nahezu alles versichert werden und für essentielle Dinge existiert sogar der staatliche Zwang einer Versicherung (Pflichtversicherung). Nur Atomkraftwerke sind gänzlich unversichert. Warum?
Weil weltweit kein Versicherungskonzern die Risken eines atomaren Super-GAUs abschätzen oder monetär in einer Police bewerten könnte, oder weil eine realistische Police kein Energie- konzern zahlen könnte bzw. Atomstrom dann superteuer für den Kunden würde. Deshalb läßt man die Versicherung eben einfach weg.
Zumeist ist der Segelflugzeugbau Vorbild für die restliche Luftfahrt. Kohlefaser- und Laminar- technologien seien hier genannt. Bei der neuesten Entwicklung der Innovationsschmiede DG- Flugzeugbau adaptierte man jedoch eine eher bei Geschäftsflugzeugen bekannte Einstiegs- hilfe. Heute wird das brandneue Produkt vorgestellt.
Gefährlicher Zwischenfall auf einem Flughafen in Washington: Die Piloten von zwei Maschinen mit insgesamt mehr als 160 Menschen an Bord mussten ohne Unterstützung des Towers landen - der Fluglotse war eingenickt. Er wurde vorläufig suspendiert.
Es wird richtig knapp für Stefan Mappus: Baden-Württembergs Ministerpräsidenten droht der Machtverlust. Nach 58 Jahren könnte die CDU in Stuttgart erstmals eine Wahl verlieren.
Vor zwölf Tagen (vor dem Fukujima-GAU) war Mappus noch der größte Atom-Fan der Republik. Die Kraftwerke wollte er am liebsten viele Jahre länger laufen lassen, Umweltminister Röttgen legte er den Rücktritt nahe. Von all dem will er jetzt nichts mehr wissen.
Auch in der Politik der Kanzlerin geht es drunter und drüber - egal ob Atom, Libyen oder Euro- Rettung. Und bei der Wahl am Sonntag droht der Union auch noch der Machtverlust in Baden- Württemberg. Wie geht es weiter für Angela Merkel? Drei Szenarien sind denkbar.
Die Strahlenbelastung im AKW beträgt 1000 Millisievert pro Stunde. Die Arbeiter nehmen in 15 Minuten so viel Radioaktivität auf, wie sonst in einem ganzen Jahr erlaubt wäre. Wahrscheinlich werden Obdachtlose als "Wegwerf-Arbeiter" benutzt.
Wie aufwändig die Abschaltung eines AKW ist, zeigt das Frontal21-Video "Strahlende Last für Generationen". Für die "No-Risk-No-Fun"- und "Wer-braucht-schon-ein-Endlager"-Fraktion gilt natürlich weiterhin: Am Sonntag Schwarz-Gelb wählen!
25 MAR 2011
Fälschungsskandal
Nach dem Copy+Paste-Skandal des Verteidigungsministers zerreisst sich die linke Presse das Maul über Brüderles angeblichen Atom-Patzer. Man zitiert das Sitzungsprotokoll des BDI - doch keiner hat das Papier bisher im Original gesehen. Luftpiraten.de wurde nun sowohl das Original wie auch die dreiste Fälschung exklusiv zugespielt:
Ist unser Bundeswitzminister zu ehrlich oder waren die Protokollanten seiner Reden von der Opposition gekauft? Oder war der Minister einfach noch gezeichnet vom letzten Weinfeschtle?
Nur noch drei Tage bis zur Wahl in BW und RP. Im Wahlendspurt versuchen CDU/FDP mit dem Atom-Moratorium die Grünen links zu überholen und verkaufen den Atomausstieg frech als ihre Idee. Nur Meister Brüderle verpatzt die grandiose Flunkerei.
Wer also ab nächste Woche den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie möchte, der wähle die Union. Wer aber klar denken kann, der informiere sich kurz über die Energiewende und wähle eine der Alternativparteien.
Last month a world-wide survey by phone was conducted by the UN. The only question asked was: Could you please give your honest opinion about solutions to the food shortage in the rest of the world? The survey was a massive failure because of the following:
In Eastern Europe they didn't know what "honest" meant; In Western Europe they didn't know what "shortage" meant; In Africa they didn't know what "food" meant; In China they didn't know what "opinion" meant; In the Middle East they didn't know what "solution" meant; In South America they didn't know what "please" meant; In the USA they didn't know what "the rest of the world" meant.
Merkels Moratorium: Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg
Das AKW Fukushima I ist hin. Der GAU hat sich verselbständigt und schon lange nichts mehr mit Erdbeben und Tsunami zu tun. In drei Reaktoren kommt es zur Kernschmelze, im vierten brennt es, in einem Reaktor klaffen zwei acht Quadratmeter große Löcher. Die Radioaktivität steigt rapide und weht Richtung Tokio. Nun sollen 50 Mann Japan retten.
Flachbildschirme erobern seit vielen Jahren die Cockpits verschiedenster Flugzeuge. Die PDA- basierte Moving-Map im Segelflugzeug ist fast genauso selbstverständlich wie das Glascockpit im Airliner. Doch jetzt könnte diese Entwicklung noch einmal enorm Fahrt aufnehmen. Der Hype um das iPad gelangt in die Cockpits.
Er hat den Krieg in Afganistan "Krieg" genannt und er hat sich für den Zapfenstreich zu seiner Entlassung nach 16 Monaten Dienstzeit "Smoke On The Water" von Deep Purple ausgesucht.