Googles und Wikipedias Urahn von 1930 Er plante ein mechanisches Gehirn und kabellose Kommunikation: Der belgische Bibliothekar Paul Otlet entwarf Anfang des 20. Jahrhunderts die erste Suchmaschine der Welt - lange vor Computern und Internet. Warum gerieten seine revolutionären Ideen in Vergessenheit?
Kombi-Drohne Drohne oder bemannter Flieger? Ein neues US-Spionageflugzeug ist beides: In der "Firebird" kann auch ein Pilot Platz nehmen. Damit soll das Gerät nicht nur im Krieg, sondern lt. Hersteller Northrop Grumman auch beim Kampf gegen Naturkatastrophen eingesetzt werden.
Was wird hier eigentlich beworben? Unmittelbar hinter der deutschen Grenze in Dänemark befindet sich ein riesiger Fleggaard- Supermarkt, indem alles zu finden ist was das Herz begehrt. Darüber hinaus ist alles 30% billiger als in Deutschland. Man hat genau dort gebaut um den deutschen Fiskus zu ärgern. An der neuesten Werbung haben mehr als 100 Fallschirmspringerinnen teilgenommen. Sie sind im freien Fall zu sehen wie sie einen Werbetext formen. Der Inhalt sei nur der Vollständig- keit halber erwähnt: "Siemens-Waschmaschine für nur € 269,-" Wenn man(n) also gerade an Waschmaschinen interessiert ist, sollte man sich diese fachlich erstklassige Produktinformation unbedingt ansehen. Für Damen gibts auch was ...
27 JUL 2011
Triebwerksbrand erfolgreich gelöscht Sollte man bei einem Triebwerksprobelauf mal keinen Feuerlöscher zur Hand haben und auch zu faul sein einen zu holen - so läßt sich das Feuer auch prima vom Triebwerk selbst löschen:
Übrigens ... Fahrkartenautomaten, Computer, Kaffeemaschinen - technische Geräte sind immer öfter so komplex, dass man an ihrer Bedienung scheitert. Allein mit der Empörungsenergie, die täglich vor Fahrkartenautomaten freigesetzt wird, könnte man die Polkappen drei Winter lang eisfrei halten. Aber selbst hartgesottene Nerds, die per Bluetooth auf jeder Kaffeemaschine im Vorbei- schlurfen Linux installieren könnten, verzweifeln regelmäßig. Aber ist das Scheitern am Gerät vielleicht gewollt?
Mitarbeiterauswahl Endlich gibt es ein realitätsbezogenes Assessment Tool für neue Mitarbeiter nach den neuesten Erkenntnissen. Der Ablauf ist wie folgt: 1. 400 Ziegelsteine in einen sonst leeren Raum bringen 2. Alle Bewerber in diesen Raum führen und Türen schließen 3. Bewerber alleine lassen und nach 6 Stunden wiederkommen 4. Analyse der Situation: Wenn sie die Steine gezählt haben > Buchhaltung Wenn sie die Steine mehrfach gezählt haben > Controller Wenn die Steine wild im ganzen Raum verteilt sind > Forschung & Entwicklung Wenn die Steine in einem undurchschaubaren System angeordnet sind > Logistik/Planung Wenn sie sich mit den Steinen bewerfen > Vertrieb Wenn sie die Steine in kleine Stücke zerbrochen haben > Qualitätssicherung Wenn sie nur so herumsitzen > Marketing Wenn sie bereits nach Hause gegangen sind > Produktmanagement Wenn sie nur aus dem Fenster schauen > Strategischer Einkauf Wenn sie aufgeregt schnattern u. kein einziger Stein bewegt worden ist > Topmanagement
23 JUL 2011
Neunfach-F-Schlepp
22 JUL 2011
Merke: Ein Rabe sitzt ihm Wald auf einem Ast. Da kommt ein zweiter Rabe vorbei und fragt:
"Was machst du denn da?"
"Nix, ich sitz nur da und schau blöd."
"Klingt gut, das mach ich auch." Und der zweite Rabe setzt sich neben den ersten auf den Ast.
Kurze Zeit später kommt ein Hase daher und sieht die beiden Raben.
"Was macht ihr denn da?"
"Nix, wir sitzen nur da und schauen blöd."
"Das will ich auch probieren", sagt der Hase und hockt sich unter den Ast.
Es dauert nicht lange, da kommt ein Fuchs des Weges. Er sieht den Hasen und die beiden Raben und fragt:
"Was macht ihr denn da?"
"Nix, wir sitzen nur da und schauen blöd," erklärt ihm der Hase.
"Aha" meint der Fuchs und gesellt sich zum Hasen.
So hocken alle vier da, machen nix und schauen blöd, bis ein Jäger vorbeikommt und den Fuchs und den Hasen erschießt.
"Siehst du, was ich immer sage," meint der eine Rabe zum anderen, "nix tun und blöd schauen geht nur in einer höheren Position."
Und plötzlich war der Doktor weg Er selbst findet "sehr wenige Textstellen" seiner Dissertation kritikwürdig, die Uni Bonn ist anderer Meinung - und entzog Jorgo Chatzimarkakis den Doktortitel. Mehr als die Hälfte der Arbeit habe der FDP-Politiker abgekupfert, lautet die Begründung. Aber hat Chatzimarkakis das Schludern in Oxford gelernt? Im Fernsehen verteidigte er seinen umstrittenen Zitierstil und verwies auf die britische Kaderschmiede. Zwei deutsche Dokto- randen sind empört - und treten zur Ehrenrettung der Elite-Uni an. Es geht den Politikern mit unsauberen Doktorarbeiten natürlich auf die Nerven, dass sie nicht wissen, wer sie da im Internet ins Visier genommen hat. Verständlich. Aber den Plagiatsjägern ihre Anonymität vorzuwerfen, sie als linke Wirrköpfe und Nerds mit zu viel Zeit zu beschimpfen, um damit von der eigenen Fehlleistung abzulenken, ist ein durchsichtiges und billiges Manöver. Denn kaum jemand nutzt die anonyme Informationsweitergabe zum eigenen Vorteil so virtuos wie Politiker - von banal bis brisant: Da wird in Hintergrundgesprächen über Parteifreunde gelästert, da werden Absprachen über Waffendeals durchgestochen. Es wirkt schon putzig, wenn ausgerechnet liberale Politiker fordern, die Anonymität im Internet müsse aufgehoben werden. Nein, die Aktivisten sollten weiter im Verborgenen bleiben.
CO2 in die Erde pumpen Neue Kohle- und Gaskraftwerke braucht das Land, damit nach dem Atomausstieg nicht die Lichter ausgehen. Doch die teuren Neubauten rechnen sich kaum noch. Die Energie-Lobby fordert nun Bau- und Reserveprämien vom Staat - das Wirtschaftsministerium prüft schon entsprechende Pläne. Kohlekraftwerke blasen CO2 in die Luft. Damit man aber in Zeiten von Emissionshandel und CO2-Zertifikaten noch profitabel sein kann, soll das CO2 künftig in den Boden gepresst werden. Der Bundestag hat den Weg für die unterirdische Verklappung freigemacht. Den Atommüll haben wir ja auch erfolgreich unter die Erde gebracht (siehe Asse). Wiederholen wir schon wieder unsere Fehler der Vergangenheit? Haben die Energiekonzerne schon - wie in Japan - unsere Demokratie unterwandert?
Die Frauen-Fussball-WM lief bisher gut für Deutschland. Auch im Viertelfinale gegen Japan waren die deutschen Mädchen klar besser. Trotzdem hat es nicht gereicht. Die Japanerinnen wollten beweisen, dass es nicht auf ihre geringe Körpergröße ankommt - und notfalls "bis zum Tode" kämpfen. Das ist gelungen. In der 108. Minute fiel das einzige Tor. Deutschland ist raus.
Hurra wir verblöden (XXI) Rapid Prototyping ist in. Und nerdige Väter, die mit selbstgebastelten Robotern ihre Kinder begeistern, schaffen die perfekte Win-Win-Situation: Papi hat Spaß am Bauen, Kind hat Spaß am später Kaputtmachen. Aus Lego kann man also auch funky Pfannkuchen-Bots bauen. Nicht sonderlich Sternehotel-tauglich, aber die Idee zählt ja.
Der Backpfeifen-Picasso Am Erwachsenwerden schmerzt eines besonders: Mit jedem Jahr, das ins Land zieht, verlieren die Helden der Kindheit ihren Glanz. David Hasselhoff wird zum Gegenteil von Cool, Alf extrem unlustig, und Columbo langweilig. Wen wir früher vergötterten, finden wir heute einfach nur noch peinlich. Bud Spencer jedoch prägte ganze Generationen: mampfte, rülpste und verteilte Backpfeifen. Seine Biografie ist ein Beststeller. Aber was können wir von Bud Spencer lernen?
So teuer kommt der Sammelbildwahn Frauenfußball-WM 2011, Star Wars, bedrohte Tiere - für fast alles gibt es Sammelalben mit Stickern zum Einkleben. Was Kindern großen Spaß macht, ist für die Anbieter ein äußerst lukratives Geschäft. Das wird sofort klar, wenn man das Phänomen Sammelbilder mathe- matisch analysiert.
27 JUN 2011
Öko-Rapid-Prototyping
3D-Drucker kommen in Mode. Student Markus Kayser hat einen solchen Drucker gebastelt, dem Energie- und Material vermutlich nie ausgehen werden. Er beruht auf dem Prozess des Sinterns, bei welchem ein feinkörniger Stoff geschmolzen und zu einer Form zusammenge- backen wird. Anders als bei den meisten 3D-Druckern kommen bei seinem Projekt aber keine Laserstrahlen und Kunststoffe zum Einsatz: Sein Solar Sinter getauftes Gerät begnügt sich mit Sonnenstrahlen und Saharasand.
Airport Security Calendar And if you can't afford a doctor, go to an airport - you'll get a free x-ray and a breast exam, and, if you mention Al Qaeda, you'll get a free colonoscopy.