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NACA-Einlauf |
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Besonders widerstandsarmer Lufteinlauf für die verschieden- sten Zwecke in Form einer dreieckförmigen Öffnung mit zwei geschwungenen Seiten.
Abb.: NACA-Lufteinlauf an einem Airbus A340 |
NACA-Haube |
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Abb.: Sternmotor ohne aerodynamische Verkleidung; mit NACA-Haube sowie mit Townend-Ring |
Haubenförmige aerodynamische Verkleidung von Sternmotoren, die eine Wirbelbildung der Kühlluft hinter den einzelnen Zylindern verhindert, indem sie die Luftströmung zum Anliegen bringt und damit den Widerstand der Motorhauben wesentlich verringert. Sie wurde von der NACA entwickelt. Verkleidet man den Sternmotor mit einem speziell profilierten Ring zur Reduzierung des Stirnwiderstands, so spricht man von einem Townend-Ring. |
Nachbrenner |
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Mit Hilfe einer Nachverbrennung in Strahltriebwerken läßt sich die Schubleistung relativ einfach, allerdings auf Kosten des Treib- stoffverbrauchs, steigern. Beim Nachbrenner wird Treibstoff in den Gasstrom im hinteren Teil der Turbine eingespritzt und vollkommen verbrannt bevor der Gasstrom die Schubdüse verläßt. Nachbrenner werden vor allem bei Überschall-Militär- flugzeugen aber auch bei der Concorde eingesetzt. Die Leistung mit Nachverbrennung steigt abhängig von Flughöhe und Geschwindigkeit um bis zu 300 % (Mach 2,5 in 50.000 ft). Die ersten Serienflugzeuge mit Nachbrenner waren die North American F-100 Super Sabre und die LTV F-8 Crusader. |
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Nachlaufrechen |
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Der Nachlaufrechen ist ein Gerät zur Widerstandsbestim- mung von Körpern nach dem Impulsverfahren, auch Nachlaufmessung genannt. Bei diesem Verfahren wird der Widerstand durch Ausmessen der Störung, des sogenannten Nachlaufs, welchen der Körper hinter sich in der Strömung zurückläßt, bestimmt. Zur Ermittlung der Drücke an der Meßstelle hinter dem Versuchskörper wird ein Nachlaufrechen verwendet. Dieser besteht aus einer großen Anzahl von Staurohren zur Erfassung der Nachlauf- delle als ein direktes Maß für den Profilwiderstand. |
Nachrichten für Luftfahrer (NfL) |
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Die Nachrichten für Luftfahrer dienen der rechtsförmigen Bekanntmachung von Anordnungen sowie wichtigen Informationen und Hinweisen für die Luftfahrt. Sie sind in deutscher Sprache verfaßt und wie folgt unterteilt:
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NfL I: Anordnungen sowie wichtige Informationen und Hinweise, soweit sie die Durchführung
des Flugbetriebs betreffen und folgende Themenbereiche umfassen:
Flugplätze | Luftraumstruktur |
Flugsicherungsbetriebsdienste | Flugbeschränkungen und Gefahren für die Luftfahrt |
Flugwetterdienst | Einflugbestimmungen |
Luftverkehrsvorschriften | Such- und Rettungsdienst |
Flugsicherungsverfahren | Luftfahrt-Karten |
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NfL II: Anordnungen sowie wichtige Informationen und Hinweise, soweit sie die Luftfahrtgerät
und Luftfahrtpersonal betreffen und nicht in die NfL I einzuordnen sind. Insbesondere behandeln sie die Themenbereiche:
Registrierung von Luftfahrzeugen | Lufttüchtigkeit |
Musterzulassung | Ausbildung und Lizensierung von Luftfahrtpersonal |
Betrieb von Luftfahrzeugen | Flugunfalluntersuchung |
Fliegertauglichkeit | Luftfahrttechnische Betriebe (LTB) |
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Navigationssysteme |
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ADF |
VOR |
DME |
GPS |
Information |
Richtung zur Bodenstation |
Azimut zur Bodenstation |
Schrägentfernung zur Bodenstation |
3D-Position, 3D- Geschw., Zeit |
Versorgungsgebiet |
an Luftstraßen (nicht global) |
an Luftstraßen (nicht global) |
in Verbindung mit VOR-Stationen |
global |
Frequenz |
200 - 1800 kHz |
108 - 117,95 MHz |
960 - 1215 MHz |
1227,60 MHz 1575,42 MHz |
Ortungs- unsicherheit |
variabel 1°... 5° |
2° |
0,1 NM |
10- 50 m (ohne SA) |
Hauptanwendung |
Kurz- u. Mittel- streckennavigation |
Kurz- u. Mittel- streckennavigation |
in Verb. mit VOR zur Kurz- u. Mittelstr.-nav. |
Langstrecken- navigation |
Bordautonom |
nein |
nein |
nein |
nein |
eigenes Senden |
nein |
nein |
ja |
nein |
Signal- zuverlässigkeit |
gut |
sehr gut |
sehr gut |
sehr gut |
Geräteaufwand für Benutzer |
gering |
gering |
gering |
hoch |
Reichweite |
200 NM |
200 NM |
200 NM |
20.000 km |
Zahl der Bodenstationen |
5000 |
2000 |
1000 |
24 Satelliten |
Zahl der Benutzer |
200.000 |
200.000 |
80.000 |
??? |
max. Zahl der Benutzer |
beliebig |
beliebig |
je ca. 100 |
beliebig |
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LORAN |
OMEGA |
INS |
Doppler |
Information |
2D-Position |
2D-Position |
3D-Position, 3D-Geschw., Lage im Raum |
2D-Position, 3D-Geschwindigkeit |
Versorgungsgebiet |
nicht global |
global |
unbegrenzt |
unbegrenzt |
Frequenz |
A: 1750...1950 kHz C: 100 kHz |
10,2 kHz 11,33 kHz 13,6 kHz |
- |
8,8 GHz 13,3 GHz |
Ortungs- unsicherheit |
A: 1 ... 10 NM C: 30 ... 400 m |
1 ... 2 NM |
1,5 ... 2 NM pro Stunde |
0,5 ... 1% des Flugweges |
Hauptanwendung |
Langstrecken- navigation |
Langstrecken- navigation |
Langstrecken- navigation |
Langstrecken- navigation |
Bordautonom |
nein |
nein |
ja |
ja |
eigenes Senden |
nein |
nein |
nein |
ja |
Signal- zuverlässigkeit |
gut |
gut |
- |
mäßig |
Geräteaufwand für Benutzer |
mittel bis hoch |
mittel bis hoch |
mittel bis hoch |
hoch |
Reichweite |
A: 1000 NM C: 2000 NM |
5000 NM |
- |
- |
Zahl der Bodenstationen |
C: 33 Ketten A: stillgelegt |
8 |
- |
- |
Zahl der Benutzer |
C: 2000 A: keine mehr |
10600 |
nicht bekannt |
nicht bekannt |
max. Zahl der Benutzer |
beliebig |
beliebig |
beliebig |
beliebig |
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Navigation Display |
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Auf dem Navigation Display (ND) als Teil des EFIS werden alle Navigationsinformationen gebündelt dargestellt.
Navigationsdaten angezeigt: Der Steuerkurs, die Funkfeuer VOR oder ADF, die Flugroute aus dem Flight Management System, Verkehrsinformationen vmom TCAS und das Bild des Wetterradars. Auch hier sind weitere Anzeigen vom Modell abhängig. |
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NDB |
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folgt später |
Nebenstromverhältnis |
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Das Nebenstromverhältnis (engl. Bypass Ratio - BPR) bezeichnet bei Zweistrom-Turbinenluftstrahl- triebwerken und Propfan-Triebwerken das Verhältnis zwischen der Luftmasse im Nebenstrom und der Luftmasse im Kernstrom. Nur der Kernstrom wird mit Treibstoff versetzt, verbrannt und in der Turbine entspannt. Der Nebenstrom hingegen wird kalt außen am Kerntriebwerk vorbei geführt. Moderne zivile Strahltriebwerke weisen Nebenstromverhältnisse von bis zu 17:1. |
negatives Wendemoment |
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Negatives Giermoment in Form einer meist unerwünschten Drehung um die Hochachse, wenn das Flugzeug eine Drehung um die Längsachse durchführt. Hauptursache für das negative Wendemoment ist der unterschiedliche Widerstandszuwachs an den entgegengesetzt ausgeschlagenen Querrudern. Da er am nach oben ausgeschlagenen Querruder bei gleichem Ausschlagwinkel kleiner ist, eilt dieser Tragflügel nach vorn, während er sich gleichzeitig nach unten bewegt. Es entsteht eine für den Kurvenflug widersinnige Bewegung, die durch Seitenruderausschlag ausgeglichen werden muß. Das negative Wendemoment kann durch die Verwendung von Differentialquerrudern gemindert werden. Erwünscht ist es hingegen beim Seitengleitflug. |
Neutralpunkt |
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Der Neutralpunkt - oder aerodynamischer Fokus - ist der theoretische Punkt eines Tragflügelprofils, um den das Moment der Luftkraftresultierenden bei konstanter Geschwindigkeit und Änderung des Anstellwinkels (im unterkritischen Anstellwinkelbereich) konstant bleibt. Er wird auch vereinfacht definiert als Angriffspunkt des Auftriebskraftzuwachses bei Änderung des Anstellwinkels und konstanter Geschwindigkeit, weil das Moment um den Neutralpunkt nur konstant bleiben kann, wenn das Produkt aus Kraft und Hebelarm gleich bleibt, was bei konstantem Hebelarm bedeutet, daß eine zusätzlich entstehende positive oder negative Kraftkomponente im Drehpunkt angreifen muß, um kein zusätzliches Moment zu bilden. Siehe auch Druckpunkt. |
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