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Zeichnerische Konstruktion des Winddreiecks |
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Die Länge des entstandenen Vektors (TC / GS) entspricht der Grundgeschwindigkeit, der Winkel zwischen dem Steuer und dem Grundkurs ist der Vorhaltewinkel bzw die Abdrift, alle weiteren Winkel wie Windwinkel oder Windeinfallswinkel sind ebenfalls abzulesen. |
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Die mathematische Grundlage für das Winddreieck ist der Sinussatz. Durch simples umstellen läßt sich alles berechnen was von Interesse ist: WS / sin(WCA) = TAS / sin(WA) = GS / sin(WA-WCA) |
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Verwendung eines sog. Drehmeiers |
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Eine weitere Möglichkeit an die begehrten Informationen zu kommen ist die Nutzung eines Navigations- rechners. Die Nutzung ist denkbar einfach und meist auf dem Gerät selbst aufgedruckt.
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Scheibe drehen bis Windrichtung unter dem "True Index" steht
Auf der Scheibe mit Hilfe eines Filzstiftes und des darunterliegenden Rasters
die Windgeschwindigkeit abtragen (Bsp. 15 kt Wind: Drehpunkt auf 160 und
weiter oben bei 175 einen Punkt antragen
Scheibe drehen bis der rechtweisende Kurs unter dem "True Index" steht
Scheibe vertikal verschieben bis der selbst markierte Punkt über der
geplanten TAS zum liegen kommt (z.B. 110 Linie)
Ergebnis: Die Grundgeschwindigkeit (GS) kann unter dem Drehpunkt (center)
abgelesen werden
Ergebnis: Der Vorhaltewinkel (WCA) ist der Winkel zwischen der Mittellinie
und dem selbst markierten Punkt. Ist der Punkt links von der Mittellinie, so
bedeutet dies links vorhalten.
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Ein Vorteil dieses mechanischen Rechenschiebers ist, das der einmal abgetragene Wind immer wieder für weitere Berechnungen genutzt werden kann. Außerdem sind diese Rechenhilfen relativ preiswert und robust. Nachteil ist die unflexible Fixierung auf ein Aufgaben-Schema sowie die endliche Genauigkeit.
Tip: Zwei richtig gute interaktive Drehmeier gibt es hier in Flash realisiert und hier als Java-Applett. |
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