Für GM läuft die Zeit ab, ein Ultimatum der US-Regierung ist verstrichen - nun droht die größte Pleite, die Amerika je erlebt hat. Politiker, Gewerkschafter und Mitarbeiter bangen um Jobs, doch eine Branche wittert das große Geschäft: Heerscharen von Anwälten wollen von der Abwicklung profitieren.
26 MAY 2009
Eilnachricht !!!
Die Schweinegrippe fordert ihr erstes prominentes Opfer: Ein bekannter Schauspieler ist überraschend an der Krankheit verstorben. Und wir wissen alle, wer ihn angesteckt hat ...
25 MAY 2009
Von der linken WG in edle Villa - Es darf berichtet werden
Die Bombardier Dash 8 Fahrwerkspannenserie setzt sich fort. Diesmal brach das Fahrgestell zwar nicht komplett zusammen, wie hier bei einer SAS-Maschine, sondern es verabschiedete sich lediglich ein Rad samt zugehöriger Bremseinheit. Passiert ist dies auf einem ColganAir- Flug bei der Landung in Buffalo.
21 MAY 2009
Zum Männertag: 40-teiliger Grillgutkoffer (Überlebensset)
Hacker drangen in Systeme der US-Flugkontrolle ein
Einem Bericht der FAA zufolge sind in den vergangenen Jahren mehrfach Hacker über das Internet in Systeme der Flugüberwachung eingedrungen. Dies sei so weit gegangen, dass sie in der Lage waren, die Stromversorgung für die Server abzuschalten. Anfang 2009 seien Hacker in einen Webserver eingedrungen und hätten sich von dort aus weitergearbeitet und Zugriff auf persönliche Daten von 48.000 FAA- Mitarbeitern gehabt. In anderen Fällen hätten Eindringlinge ein Administratorpasswort ausge- späht und damit eigene Programme auf Domain-Controllern der Westküsten-Überwachung installiert. Im Jahr 2006 zwang ein sich ausbreitender Virus die FAA sogar, Teile der Flug- kontrolle in Alaska abzuschalten. Weiterlesen ...
3. Die Dienstleistung der Antragsgegnerin ist adäquat kausal für die geltend gemachten Rechtsverletzungen. Ein Verhalten ist adäquat kausal, wenn es im Allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, unwahrscheinlichen und nach dem gewöhnlichen Verlauf der Dinge außer Betracht zu lassenden Umständen geeignet ist, einen Erfolg der fraglichen Art herbeizuführen (BGH NJW 2005, 1420, 1421 m.w.N.). Wenn die Antragsgegnerin ihren Kunden den Zugang zum Internet vermittelt, dann führt das nach dem gewöhnlichen Verlauf der Dinge auch zum Aufruf und Download rechtswidriger Inhalte aus dem Internet wie den streitgegen- ständlichen Filmen. Das begründet die erforderliche Adäquanz der Kausalität des Dienstes der Antragsgegnerin für die Vervielfältigungshandlungen ihrer Kunden. Die Auffassung, dass es sich beim Access-Providing um eine sozial erwünschte Tätigkeit handele und es damit nicht zu vereinbaren sei, die Vermittlung des Zugangs zum Internet als adäquat kausale Herbeiführung aller im Internet stattfinden Verstöße gegen deutsches Recht anzusehen mit der Folge einer mit diesem Geschäftsmodell nicht zu vereinbarenden Flut von Ansprüchen gegen die Access- provider (so Schnabel , Anmerkung zu LG Kiel, Urteil vom 23.11.2007, MMR 2008, 123, 125), verkennt die insoweit wertfreie Voraussetzung der Adäquanz eines ursächlichen Verhaltens. Das Korrektiv zur Vermeidung einer danach ausufernden Haftung ist die Begrenzung der Haftung danach, wieweit sie der als Störer in Anspruch genommenen Partei billigerweise zugemutet werden kann (so schon BGH GRUR 1965, 104, 106 - Personalausweise). Aus dieser Erwägung dürfte auch der durchaus bedenkenswerte Ansatz nicht zum Tragen kommen, den Verursachungsbeitrag, der der gebilligten und erwünschten Tätigkeit des Access-Providers innewohnt, unter dem Gesichtspunkt des Schutzzwecks der Störerhaftung bereits bei der Adäquanzprüfung dahingehend zu überprüfen, ob dieser Beitrag das Verletzungsrisiko gegenüber dem allgemeinen Lebensrisiko überhaupt in beachtlicher Weise erhöht hat; dahingehende Wertungen fließen nach der dargestellten Rspr. des BGH vielmehr in die nachfolgende Zumutbarkeitsprüfung ein.
15 MAY 2009
Colgan-Air-Flug 3407: Piloten scherzten und überzogen
Beim Absturz einer Bombardier Dash 8Q-400 am 12.02.2009 im Landeanflug auf den Buffalo Niagara Airport (KBUF) kamen 50 Menschen tragisch ums Leben. Nun veröffentlicht die US- Flugsicherheitsbehörde NTSB die Unfallauswertung und die Gespräche, die die beiden Piloten wärend des Fluges führten - demnach ging es im Cockpit recht vergnüglich zu.
Wie so häufig bei Flugzeugabstürzen, kamen mehrere den Crash begünstigende Faktoren zu- sammen. Auf diesem Flug waren es jedoch besonders viele "Schnitzer":
Die Piloten waren offenbar mehr mit plaudern, prahlen und scherzen beschäftigt als mit fliegen. Selbst als Vereisung an den Cockpitscheiben sichtbar wurde und sich die Überzieh- warnanlage meldete, hielt das den Piloten nicht davon ab, seine junge Copilotin zuzutexten. Der äußerst aufschlußreiche Beleg dafür ist die Abschrift der Voice-Rekorder Aufzeichnung. Ob die Gespräche jedoch - wie es "Bild" schreibt - ein Flirt waren, muß jeder selbst bewerten.
Bei den vorherrschenden bekannten Vereisungsbedingungen, bei denen lt. FAA von Hand geflogen werden soll, flogen die beiden ColganAir-Piloten bequem per Autopilot.
Übermüdung könnte eine Rolle gespielt haben. Der Flug startete in Newark (KEWR), der Pilot reiste aus seiner Heimatstadt Tampa/Florida an, die erkältete Copilotin aus Seattle.
14 MAY 2009
Der geliebte Internet-Diktator
Der Musterschüler im Web wird zum schwarzen Schaf. Google bekommt von allen Seiten Gegenwind und wird immer unbeliebter. Die Begründungen dafür sind vielfältig: Urheberrechts- verletzungen, Monopolstellung, Datenschutzverstöße werden Google vorgeworfen. Was ist von "Sei nicht böse", dem Konzern-Motto der Gründertage, übriggeblieben? Weiterlesen ...
Ein leerer Koffercontainer hat eine Boeing 747-400 der Japan Airlines am Montag auf dem Flughafen von Los Angeles außer Gefecht gesetzt. Der etwa 1,5 x 1,5 x 1,2 Meter große Alu- Container wurde durch den Triebwerkssog von einem Karren gezogen als das Flugzeug vom Abflug-Gate zurücksetzte. Die Boeing konnte nicht wie geplant nach Tokio starten. Alle 245 Passagiere wurden umgebucht.
Nehmen wir an, sie haben in ihrer Arbeit einen wirklich saudummen Fehler gemacht. Wie ihre Vorgesetzten darauf reagieren hängt allerdings nicht - wie sie vielleicht glauben - von der Art und Schwere ihres Fehlers ab, nein, vielmehr von der Höhe Ihres Nettoeinkommens. Diese Erkenntnis wurde wissenschaftlich untersucht und das Ergebnis ist nachfolgend dargestellt:
Nettoeinkommen
Reaktion
bis 600,- €
Sie blödes Arschloch sind fristlos gefeuert.
bis 750,- €
Furchtbarer Anschiss, Eintragung in die Personalakte.
bis 900,- €
Furchtbarer Anschiss.
bis 1.100,- €
Anschiss.
bis 1.500,- €
Aufforderung, es doch beim nächsten Mal etwas besser zu machen.
bis 2.500,- €
Bitte um Stellungnahme zu der neuartigen Arbeitsweise.
bis 4.000,- €
Keine Reaktion, den Fehler müssen Ihre Kollegen bis Eingruppierung 1.100,- € ausbaden.
bis 5.500,- €
Anerkennung wegen unkonventioneller Arbeitsweise und dem Erkennen neuartiger Perspektiven.
bis 11000,- €
Ihre Fehler bezeichnet man als strategische Entscheidungen.
ab 11.000,- €
Ihre Arbeitsweise wird zum neuen Unternehmens-Leitbild erklärt, Sie wer- den in den Vorstand berufen und im Hof wird ein lebensgroßes Standbild von Ihnen errichtet. Selbstverständlich erhöhen sich Ihre Bezüge um 30%.
09 MAY 2009
Die große Käse-Lüge
Er nennt sich Käse, ist auf Pizzen und Brötchen und liegt im Kühlregal bei den Milchprodukten. Nur handelt es sich beim Analog-Käse um ein Gemisch aus Wasser, Pflanzenfett, Ei und Geschmacksstoffen. Ein Riesengeschäft für die Industrie, kostet diese Zubereitung doch nur einen Bruchteil dessen, was echter Käse kostet. Abgesehen davon läßt er sich viel schneller verarbeiten. Leider erfährt der Kunde nicht, wo überall dieser Kunstkäse verwendet wird.
Privatjets für die Massen: Wissenschaftler arbeiten im Auftrag der EU an einem Szenario zur Zukunft der Privatluftfahrt. Das Ziel der Vordenker: die Zahl der Premiumpassagiere bis 2020 zu verhundertfachen und die Straße zu entlasten. Umweltschützer sind entsetzt. Weiterlesen ...
07 MAY 2009
8 Mio Pädokriminelle in Deutschland (lt. von der Leyen)
Originell: Wäschefabrikant Bruno Banani führt eine Abwrackprämie für abgegebene Wäsche ein und wirbt für diese Aktion mit den Astralkörpern unserer Politiker-Prominenz. Es handelt sich also nicht um eine Abwrackprämie für Politiker, sondern nur für gebrauchte Wäsche.
Immer wieder befassen sich Politiker mit dem Internet, ohne wirklich etwas davon zu verstehen. Heraus kommen Gesetze, bei denen Netzbürger nicht wissen, ob sie lachen oder weinen sollen. Die aktuelle Zensuraktion von Ministerin von der Leyen ist ein Beispiel. Doch jetzt gibt es DIE LÖSUNG auf www.politiker-stopp.de. Nein, wahrscheinlich sind Politiker doch gar nicht so dumm wie es scheint, eventuell könnte die Kinderpornodiskussion nur die Hintertür für die generelle Überwachung und Zensur des Internets werden. Siehe auch Netzpolitik.org.
Zur These der Kompetenzfreiheit unserer Parlamentarier paßt auch die geplante Einführung einer Cookie-Richtlinie durch das Europäische Parlament. Sehr interessant ...
03 MAY 2009
Krise adé: Deutsche Bank macht schon wieder Gewinne!
Bereits am Wochenende hatte das Handelsblatt berichtet, die Deutsche Bank habe ihr langfris- tiges Ziel einer Eigenkapitalrendite von rund 25% vor Steuern im ersten Quartal voraussichtlich wieder erreicht. Ackermann sagte dazu, bei ihm gebe es keine falsche Gemächlichkeit. SPD und CDU beschwerten sich, der Banker habe nichts aus der Krise gelernt. Weiterlesen ...
Die Platzrunde - das unbekannte Wesen!? Wer sich mit der 2D-Darstellung im AIP schwer tut (im Fliegertaschenkalender gibt es erst gar keine Abbildung), der möge sich hier für Google- Earth die Zwickauer Platzrunden (MF, SF, UL) als kml-Datei herunterladen. Must have ;-)
Eigentlich hatte es jeder geahnt, außer unsere dementen ständig dementierenden Politiker: Ein geheimes Papier der Bafin ist öffentlich geworden - und sorgt für Aufregung: Für 17 Banken schlüsselt es milliardenschwere Risikoposten im Gesamtwert von 816 Milliarden Euro auf. Die Behörde warnt vor Fehlinterpretationen und hat die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Wassersport oder Flugmaschine? Bis zu zehn Meter hoch fliegen und 65 km/h schnell sein. Für die kleinere 155 PS Version fallen allerdings schon 99.000 Euro an. Zur Jetlev-Flyer-Homepage und einem Produktvideo auf Youtube.
22 APR 2009
Mit der Boeing zur Party - die verarmte Musikindustrie
Drogen, Exzentrik, Bestechung: In der Pop-Industrie werden Klischees durch die Wirklichkeit noch übertroffen. Ein Insider packt aus:
Schwere Schlappe für das US-Verteidigungsministerium: Unbekannte sind in die Rechner des Pentagon eingedrungen, haben Terabytes an Daten kopiert, darunter auch Detailpläne eines neuen Kampfflugzeugs F-35. Die Militärs fürchten jetzt um die Schlagkraft des Fliegers.
Wasserstoffatome, Sonnensysteme und züchtige Nackedeis: Die Nachrichten an Außerirdische auf den Raumsonden der siebziger Jahre zeichneten ein geschöntes Bild der Menschheit, kritisiert ein US-Forscher. Er fordert mehr Ehrlichkeit im Dialog mit Außerirdischen. Weiterlesen ...
18 APR 2009
Studenten-Pisa: Mitmachen!
Letzte Chance für Besserwisser: Im Blindflug durch Afrika, rätselhafte Wirtschaftskapitäne, dazu diese vertrackten Gemälde - mit dem Wissenstest stellt der SPIEGEL die Deutschen auf eine harte Probe. Erste Analysen zeigen, woran die meisten scheitern. Wissen Sie's besser? Noch bis Montag kann jeder Schlaumeier mitmachen und sein Wissen testen ...
Das Rezept gegen Staus will der Niederländer John Bakker gefunden haben: einfach drüber hinweg fliegen. In
sechsjähriger Arbeit hat Bakker das fliegendes Auto PAL-V (Personal Air/ Land Vehicle) entwickelt. Das bis zu 200 km/h schnelle Fahrzeug wäre eine schlanke Mischung aus Neigetechnik-Dreirad und Gyrocopter zum Luxuswagenpreis. Mal schaun was draus wird.
15 APR 2009
Die ATM-Zukunft beginnt
Der "Single European Sky" ist in aller Munde und wird nun nach vielen verhaltenen Jahren langsam umgesetzt. Man hat z.B. erkannt, daß es keinen Sinn mehr macht die Flugplanung, die Flugdurchführung und die Flugsicherung zu trennen. Stattdessen sollen die Bereiche in Zukunft viel stärker vernetzt werden. Das große Ziel ist Flugtrajektorien vorherzusagen und zu synchronisieren. Diese Trajektorien-Informatio- nen liegen dann durch massiven Datenaustausch allen Beteiligten sofort vor. Weiterlesen ...
14 APR 2009
ATR-72-Unfall Sizilien
Im September 2005 kam es aufgrund von Kraftstoffmangel vor der sizilianischen Küste zur Notwasserung einer tunesischen ATR-72. Anstatt im Gleitflug Palermo anzufliegen oder sich auf die Wasserlandung vorzubereiten, geriet der Pilot in Panik und rief Allah und Muhammad um Beistand an. Als offizielle Unfallursache gilt die Tatsache, daß Sprituhren des kleineren Modells ATR-42 eingebaut waren. Nur, wie planten dann die Tunesier ihren Flug?
13 APR 2009
Grundgesetz-Nachfolger
Müntefering empfiehlt neue Verfassung für Deutschland: Das Grundgesetz, ein Auslaufmodell? 20 Jahre nach dem Fall der Mauer regt Franz Müntefering eine neue, eine gesamtdeutsche Verfassung an - viele Ostdeutsche fühlten sich unwohl mit dem "übergestülpten" Grundgesetz. Zugleich übte der SPD-Chef Kritik an der Haltung vieler Wessis. Weiterlesen ...
12 APR 2009
Frauen sind kompliziert
11 APR 2009
Dünne Suppe im Tank
Wissenschaftler der Uni Köln wollen die Abgasprobleme des Dieselmotors lösen, indem sie dem Kraftstoff Wasser beimischen - mit beeindruckenden Ergebnissen. Anstatt dem Ruß mit hochkomplexen Filtertechniken beizukommen, verhindert man durch die Wasser- und damit Sauerstoffzugabe schon die Entstehung von Ruß. Weiterlesen ...
Er hat alles hingeschmissen und ist unter dem Druck der vielfältigen Datenaffäiren und Skan- dale zurückgetreten. Auf seine Ansprüche von mindestens 750.000 Euro/Jahr möchte Mehdorn aber nicht verzichten. Sollte er sich bis zum Ablauf seines Vertrags 2011 in den Liegestuhl legen, steht ihm dies lt. Vertrag auch zu. Welcher Arbeitnehmer möchte das noch verstehen?
08 APR 2009
Was macht eigentlich ... Walter Frosch?
Wer - wie wir - auch kein ausgewiesener Fußballexperte ist und nicht wußte wer Walter Frosch ist, auf Mauertaktik.de gibt es Erhellung. Auch gibt es einen Wikipedia-Eintrag.