Ein spektakulärer Flugunfall mit vier Verletzten: Ein Kunstflieger hat bei einem Flugtag in Aschaffenburg-Großostheim das Auto einer dreiköpfigen Familie erfasst. Das Fahrwerk des Doppeldeckers wurde abgerissen und bohrte sich in den Wagen. Weiterlesen ...
13 JUL 2009
Stupidity
Only in America do drugstores make the sick walk all the way to the back of the store to get their prescriptions while healthy people can buy cigarettes at the front.
Only in America do people order double cheeseburgers, large fries, and a diet coke.
Only in America do banks leave both doors open and then chain the pens to the counters.
Only in America do we leave cars worth thousands of dollars in the driveway and put our useless junk in the garage.
Only in America do we buy hot dogs in packages of ten and buns in packages of eight.
Only in America do they have drive-up ATM machines with Braille lettering.
Even wonder:
Why the sun lightens our hair, but darkens our skin?
Why can't women put on mascara with their mouth closed?
Why is 'abbreviated' such a long word?
Why is lemon juice made with artificial flavor but dishwashing liquid made with real lemons?
Why is the man who invests all your money called a broker?
Why is the time of day with the slowest traffic called rush hour?
Why isn't there mouse-flavored cat food?
Why didn't Noah swat those two mosquitoes?
Why do they sterilize the needle for lethal injections?
Why don't sheep shrink when it rains?
Why are they called apartments when they are all stuck together?
If con is the opposite of pro, is Congress the opposite of progress?
If flying is so safe, why do they call the airport the terminal?
You know that indestructible black box that is used on airplanes? Why don't they make the whole plane out of that stuff?!
12 JUL 2009
Big brother is watching you
11 JUL 2009
Yemenia Crash: Zur Praxis mit den schwarzen Listen
Eine schwarze Liste soll Europas Luftraum vor unsicheren Jets schützen. Doch der Yemenia- Absturz vor den Komoren offenbart die Lücken des Überwachungssystems. Warum, so fragt sich, durfte das Flugzeug in Frankreich nicht einfliegen, in andere EU-Länder hingegen sehr wohl? Wieso hat ein Komitee der Europäischen Kommission die Yemenia Airways vor der Auf- nahme auf die schwarze Liste unsicherer Fluggesellschaften bewahrt? Und weshalb spielte es dabei keine Rolle, dass die europäische Flugaufsicht EASA bei der Wartungsfirma der Airline so gravierende Mängel festgestellt hatte, dass sie ihr die Lizenz entzog? Weiterlesen ...
Satte Gewinne, steigende Aktienkurse, höchste Zeit für Millionen-Boni - in der Londoner City verblassen die Folgen der Finanzkrise. Von Reformeifer ist vielerorts keine Spur mehr, neue Regeln werden als lästiges Teufelszeugs bekämpft. Weiterlesen ...
Die Berufung Mehdorns als Aufsichtsrat wirft ein schlechtes Licht auf Air Berlin, da Mehdorn bei der Bahn ein System der Überwachung, Verdächti- gung und des Mißtrauens etabliert hat. "Die Berufung zu Air Berlin liegt in der Freundschaft zweier Männer begründet, die glauben, man könne ein Unter- nehmen noch im Rambo-Stil als Ein-Mann-Betrieb führen". Sie folgt der merkwürdigen Tradition vieler deutscher Unternehmen, gescheiterte Manager in Aufsichtsräten mit Posten zu versorgen.
05 JUL 2009
Nur die Sonne kann unsere Zukunft retten
Aus der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren hat die Politik gelernt, glaubt der Klima- forscher Mojib Latif. Aber die nächste Herausforderung steht bevor: Eine tiefgreifende Energie- krise ist nur durch Stromgewinnung aus Sonnenkraft zu verhindern. Ein lesenswerter Artikel ...
04 JUL 2009
There are solutions - even to the hardest problems
03 JUL 2009
Vorher auf die Toilette
Berufsmünchhausen und Ryanair-Boss Michael O'Leary über die Expansionsstrategie der Billigairline, die Krise der etablierten Fluggesellschaften, seine Versuche die Kunden zu erziehen und wie er Lufthansa nach der Übernahme führen möchte. Weiterlesen ...
16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.
Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß. Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuz- fahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken. Eine Maschinen- pistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen. Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar. Weiterlesen ...
Er war die größte Popsensation der vergangenen Jahrzehnte - und zum Ende ein Freak, die traurigste Figur des Showbiz. Michael Jackson, gestorben an einem Herzstillstand im Alter von 50 Jahren, hatte ein Leben wie kein anderer Megastar: immer zerrissen zwischen Traum und Tragik, Gut und Böse. Weiterlesen ...
Der Fernsehturm durfte bleiben, der Palast mußte gehen. Das Wahrzeichen Ost-Berlins - "Erichs Lampenladen" - entstand von 1973 bis 1976. Der Bau war 180 m lang und 85 m breit, auffällig war sein bronziertes Glas. In seinem Inneren fand man den Großen Saal mit 5000 Plätzen, den Plenarsaal der ehemaligen Volkskammer der DDR, mehrere Restaurants, Bars und Cafés sowie ein Theater. Der Republikpalast war seit September 1990 wegen Asbest- verseuchung geschlossen. Nach einer 35 Mio Euro teuren Asbestsanierung wurde er 2006- 2008 abgerissen. Fotostrecken gibt es hier und hier und hier.
22 JUN 2009
Britisches Brennstoffzellenauto ist Open Source
Das Urban Car des britischen Unternehmens Riversimple soll nicht nur enorm umweltfreund- lich durch die Stadt fahren. Wer möchte, kann das Auto nachbauen: Es ist Open Source, die Pläne sind im Internet abrufbar. Weiterlesen ...
21 JUN 2009
Alexandra Neldel bei Kurt Krömer
20 JUN 2009
Enthusiasmus für 3,56 Euro/h
In der Branche der Gebäudereiniger gilt ein gesetzlicher Mindestlohn. Viele Zimmermädchen verdienen allerdings weit weniger - mit dubiosen Begründungen. Mit einem Monatsnettolohn von 372 Euro kommt man ohne Lohnzusatzleistungen nicht aus. Das heißt die Hotelzimmer werden vom Steuerzahler subventioniert. Weiterlesen ...
19 JUN 2009
How to get the girl ...
18 JUN 2009
Beamer an, Hirn aus
Kaum beginnt der Referent damit, die projizierte Powerpoint-Folie vorzulesen, fallen wir in eine Vollstasis: Das Denken gefriert, der Körper geht in eine Art Winterschlaf-Modus über, sieht nur noch wach aus. Das ist kein subjektives Gefühl: Studien zeigen, daß Powerpoint das Verständ- nis lähmt. Insbesondere der Boom des Bullshit-Bingo, einst dem akademischen Elfenbeinturm und dem Marketing vorbehalten, heute fester Bestandteil der Business-Kultur, hat dafür gesorgt, daß sich heuer vom angehenden Hüttenfacharbeiter bis zur Bäckereifachverkäuferin wirklich jeder regelmäßig bepowerpointen lassen muß. Weiterlesen ...
Ein internationales Konsortium plant die Wüste als Energiequelle zu erschließen: Die Konzerne wollen Milliarden investieren - und die Sahara mit Solarkollektoren pflastern. Die Technologie ist erprobt. Dennoch ist das Projekt Desertec ein Vabanquespiel mit vielen Unbekannten. Die Vision ist so attraktiv wie schillernd: Es geht um die Nutzung der brennenden Sahara-Sonne als Energiequelle für Afrika und Europa. Um ein Projekt, das, sollte es Wirklichkeit werden, allein durch sein schieres Ausmaß zum Weltwunder werden kann. Es geht um die Unabhängigkeit von Öl, Kohle und Gas, von Petrokratien wie Russland, die ihre Energie schon öfter als Druckmittel eingesetzt haben, um eigene Interessen durchzusetzen. Weiterlesen ...
Die ersten Passagiere eines Non-stop-Transatlantikfluges ...
... waren Kuscheltiere. Vor 90 Jahren, nur 16 Jahre nach den ersten Hüpfern der Wright-Brüder, wurde zum ersten Mal der Atlantik mit dem Flugzeug überquert. Für die Piloten John Alcock und Arthur Whitten Brown geriet dieser Flug zum Dauer-Albtraum - inklusive unfreiwilliger Turn- übungen über den schäumenden Wellen und Bruchlandung in Irland. Interessante Story ...
Im richtigen Leben werden Kohlefaser und GLARE für superleichte, FEM-optimierte Strukturen genutzt, die Treibstoffmengen aufs Kilo genau vorausberechnet und minimiert, und dann wird ein Steinfußboden eingebaut !!
Die Generation C64 schlägt zurück: Die Debatte um Ursula von der Leyens Gesetzentwurf gegen Kinderpornografie im Netz macht eine gesellschaftliche Kluft sichtbar: Die Generation Online will nicht länger akzeptieren, dass über sie hinwegregiert wird. Ein Generationenkonflikt wird sichtbar, der das Land noch Jahre lang spalten könnte. Weiterlesen ...
Bing, die neue Suchmaschine von "Winzigweich", ist anders als sein Vorgänger Live Search eine brauchbare Suchmaschine, die in der Spitzengruppe qualitativ mithalten kann. Hätte Google in den vergangenen zehn Jahren mehr solche Konkurrenten gehabt, wäre das US-Unternehmen nicht unterwegs zum Monopol. Die Suchmaschine punktet, ist bei manchen Suchanfragen sogar klar besser als Google, sie stellt aber auch keine revolutionär bessere Suchtechnik zur Verfügung - die Unterschiede sind graduell. Interessant ist aber die aktuelle Häufung von Innovationsschüben in der Suchtechnik: Bing reiht sich ein in eine regelrechte Phalanx neuer oder erstarkter Google-Gegner, die den Platzhirsch durchaus unter Druck setzen könnten. Microsofts dritter Versuch wirkt weit gelungener als seine Vorläufer und verdient es, dass man ihn eingehend testet. Der ganze Artikel und eine Vergleichssuche Google vs. Bing.
03 JUN 2009
Ryanair möchte Lufthansa übernehmen
Mister Größenwahn, Ryanair-Chef O'Leary schreibt rote Zahlen, nimmt aber die Deutsche Lufthansa ins Visier. "Wir sehen uns Lufthansa ernsthaft an", sagte der Konzernchef. "Wir könnten sie fast mit Barmitteln kaufen." Ein Gebot für Lufthansa sei zwar in absehbarer Zeit nicht geplant, sagte O'Leary weiter. Lufthansa sei aber die einzige große Fluggesellschaft in Europa, für die sich Ryanair interessiere. Weiterlesen ...
Eine sogenannte Bio-Brennstoffzelle kann aus dem Blutzucker elektrische Energie gewinnen. Implantiert in den menschlichen Körper könnte die Brennstoffzelle mit ihrem Strom andere Implantate oder miniaturisierte Medizingeräte elektrisch antreiben. In dem Prototypen der kanadischen Forscher nutzt eine kleine Pilzkultur der Bäckerhefe die Glukose des Bluts für ihren Stoffwechsel. Spezielle Moleküle fischen Elektronen aus diesem Prozess heraus und stellen diese Ladungsträger für den elektrischen Stromfluss bereit. Weiterlesen ...
30 MAY 2009
Klare Aussagen oder nur heiße Luft?
Eine schöne Frau ist noch kein politisches Statement. Der Europawahlkampf treibt in Deutsch- land seltsame Blüten: Die CDU gründet sich auf schwammigen "Wir"-Aussagen, die SPD plakatiert Finanzhaie und die Linke wirbt mit einem kopulierenden Pärchen. Die Kampagnen wirken trotz Millionenetats bisweilen reichlich lieblos. Und Europa scheint die Parteien nur am Rande zu interessieren. Wer mehr Orientierung braucht, der sollte den Wahl-O-Mat benutzen.
29 MAY 2009
Finanzkrise
Der Sohn eines arabischen Scheichs studiert in München. Nach einem Monat schreibt er nach Hause: "München ist wunderschön, die Menschen sehr angenehm und es gefällt mir hier ausgesprochen gut. Nur ab und zu schäme ich mich, wenn ich zur Uni mit meinem vergoldeten Mercedes fahre und einer meiner Professoren gerade aus der Straßenbahn aussteigt." Nach ein paar Tagen folgt ein Scheck über 1 Mio. Dollar und eine kurze Nachricht von den Eltern: "Mache uns keine Schande, kaufe Dir auch eine Straßenbahn!"