Newsblog Archiv 0023

03
JAN
2012

Die dunkle Seite des netten Herrn Wulff

Das Bundesverfassungsgericht erachtet die im Grundgesetz verbürgte Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit als "schlechthin konstituierend" für die freiheitliche demokratische Staats- ordnung. Auch der Bundespräsident schwadroniert permanent über das hohe Gut der Presse- freiheit, versucht dann aber einen kritischen Artikel per Anruf und Strafandrohung zu verhindern. Damit hat sich Wulff beim Abstieg in den Affärensumpf endgültig ins Aus manövriert.

Es ist peinlich, einen solchen Bundespräsidenten zu haben. Ob Wulff noch in der Lage ist, sein Amt auszufüllen, es nicht nur zu bekleiden, müßte sich Wulff selber dringend fragen. Seine Weigerung, sich zu den Anrufen persönlich zu äußern ist alles andere als präsidial. Jede Stunde, die sich Wulff weiter an sein Amt klammert, schadet der demokratischen Kultur.

Soweit sind wir schon, die Kanzlerin (die auch schon Guttenbergs Kopier-Betrug stoisch ignorierte) deckt zumindest offiziell den Präsidenten. Dabei wird ihm seine Ignoranz auch noch als beachtliches politisches Stehvermögen ausgelegt. Herr Wulff, wenn Sie als "Präsident ohne Größe" nicht den Artikel 5 GG kennen, dann vielleicht Artikel 61 GG?

Nachfolgend der "Mitschnitt" von Arschkarten-Magnet-Wulffs vergeblichen Versuchen BILD-Chef Kai Diekmann telefonisch den Hintern aufzureißen;-))



02
JAN
2012

Der Windkanal für zu hause



Wer sich keinen Windkanal oder sündhaft teure Strömungssimulationssoftware leisten kann, für den gibt es jetzt ein kostenloses Tool von Autodesk. Es läuft unter Windows-64-bit-Versionen und nimmt auch Modelle von Google Sketchup (nach einer Konvertierung) entgegen.

Mehr F&E:  Zeitlupenkamera mit 1 Mrd Bilder pro Sekunde macht Ausbreitung von Licht sichtbar +++ Das größte Google Earth Display der Welt +++ Open-Source-Roboter auf Basis eines Netbooks +++ Windräder auf Strommasten +++ Insekten als Drohnen? +++ Warum Eisblumen selten werden +++ Vorbild Camembert: ETH-Forscher entwickeln lebendes Material +++


01
JAN
2012

Happy new year



Anpacken und gut sein zahlt sich aus. Denkt man. Zu gut darf man aber auch nicht sein ...


31
DEC
2011

Jahresrückblick (national)



Und der Dementierpräsident?  War der günstige 520.000-Euro-Kredit der BW-Bank eine Art Dankeschön für Christian Wulff? Kurz zuvor hatte Niedersachsens damaliger Ministerpräsident das Geldinstitut vor Schaden bewahrt - durch die Rettung des Autobauers Porsche. Wulff be- streitet wie gewohnt jeden Zusammenhang. Aber er räumt ja auch immer nur so viel ein, wie man ihm gerade nachweisen kann.

Ja, wir haben eigentlich Wichtigeres auf dem Zettel als ein Klinkerhäuschen in Burgwedel bei Hannover. Ja, das hier ist eine provinzielle Affäre, in provinziellen Maßstäben mit provinziellen Beteiligten. Aber einer von ihnen ist Bundespräsident. Dadurch wird der kleine schmutzige Niedersachsen-Filz zur Staatsaffäre. Beispielhaft enthüllt sich in ihr die Beschädigung unseres politischen Systems.

Die Werte, die ihm zugrunde liegen, werden von der rechten Seite nicht mehr ernst genommen und von der linken nicht mehr geglaubt. Auf Dauer ist das für die Demokratie gefährlich. Rund 70 Prozent der Deutschen finden, Christian Wulff solle im Amt bleiben - aber nur 43 Prozent finden, dass er "in moralischen Fragen den richtigen Kompass hat". Wenn diese Zahlen stimmen, dann haben die Deutschen es aufgegeben, an ihren Präsidenten einen höheren Maßstab anzulegen als an sich selbst.

Dem rechten Machtzynismus steht ein linker Verzweiflungszynismus gegenüber. Eine wütende Resignation der zusammengepressten Lippen, die dem System bereits so tief misstraut, dass ihr selbst ein Rücktritt des Bundespräsidenten schon gleichgültig ist.
Aber wer braucht schon einen Winkeonkel-Bundespräsident? Für die Neujahrsanprache gibt es jedenfalls Alternativen.


30
DEC
2011

Jahresrückblick (international)



29
DEC
2011

Silicon-Gate: Rückrufaktion für tausende Brüste

Man kennt das seit Jahren aus der Automobilbranche: Zuerst wird oft geleugnet und vertuscht, doch später werden dann doch die fehlerhaften Komponenten von den Herstellern repariert oder ausgetauscht. Nun wurden allein in Frankreich 30.000 Frauen dazu aufgerufen, ihre Brust- Implantate wieder herausoperieren zu lassen. In den Kissen wurde Industriesilikon verwendet.



Der Grund für die Verwendung von nicht zugelassenem Billig-Silikon war das Gewinnstreben der Herstellerfirma. "Das ist vielleicht erbärmlich, aber so ist es nun einmal", erklärte der Anwalt der Firma. "Wir leben in einer kapitalistischen Welt."

Bereits vor 10 Jahren hatte eine amerikanische Behörde vor den Prothesen gewarnt.
Der deut- sche TüV hatte nur das Qualitätssicherungssystem der Firma geprüft. Und einen kostenfreien Austausch wird es wohl auch nicht geben, sondern nur einen Gratis-Rückbau.


28
DEC
2011

Der erste UL-Senkrechtstarter



27
DEC
2011

Flugticket-Irrsinn: Der Preis ist Glückssache

150 Euro? Oder doch 600? Wie viel eine Flugreise kostet, berechnen komplexe Computer- Algorithmen ständig neu. Angebote der Airlines miteinander zu vergleichen, wird so fast unmöglich. Die Fluglinien sagen, anders gehe es leider nicht. Wirklich?

American Airlines ersetzt Flughandbücher durch iPad +++ Nasa plant Weltraum-Harpune +++ Thailändische Airline mit transsexuellen Flugbegleitern (Video) +++ B787-Konfigurator +++ Lufthansa-Chef krempelt Fluggesellschaft um +++ Noch ein GPS-System (auf den selben Frequenzen) +++ EDDF: Laute Nacht, zornige Nacht +++ CDO und Reißverschluss-System für FRA (Video) +++ Mit der Open-Rotor-Technologie Kerosin sparen +++ LH zahlt beim BMI-Ver- kauf noch drauf +++ Softwarefehler für QF72-A330 Vorfall verantwortlich +++ Scheichs steigen bei Air Berlin ein, aber "Etihad wird kein bequemes Sofa" +++


26
DEC
2011

Weihnachtsgeschenke (Waffen) sinnvoll nutzen!

Milchzähne mittels formschlüssigem Zugseil um das Beißwerkzeug und schmissig zugewor- fener Tür zu ziehen, ist ein Klassiker, der dennoch im echten Leben nur selten praktiziert wird. Die verfeinerte Methode mit der Kinderzimmer-Flak könnte sich aber durchsetzen.



Mehr Sehenswertes:  Santa's Checkflight +++ Werbevideo mit Happy End +++ Die größten TV- Ausraster +++ Schmackhafte Flaggen aus aller Welt +++ Einparken in 15 Zügen +++ Gerade nochmal gutgegangen +++ Star Wars art around the globe +++ Google Doodles 2011 +++ Santa Claus nutzt auch Siri +++


25
DEC
2011

Please prepare for X-mas ...



Bei von Nazareths ist Weihnachten immer ganz cool. Das Baby liegt seelenruhig in der Krippe und tut, was es tun soll: schlafen. Maria quält sich nicht mit Selbstverwirklichungsphantasien, sondern ist froh, dass sie ein Dach über dem Kopf hat und einfach Mutter sein kann. Josef kümmert sich um sein Familchen und begrüßt artig die Hirten. Kein Streit, keine lauten Verwandten, keine unlösbaren Konflikte: Ein himmlisches Weihnachten, sozusagen.

Ganz anders die Situation 2011 Jahre später. Da sitzen Menschen unter dem Tannenbaum, die sich ansonsten erfolgreich aus dem Weg gehen, aber am 24. Dezember genötigt werden, sich selbst, ihre Geschichte und die der anderen in ein stickiges Wohnzimmer zu pressen und zu hoffen, dass keine emotionale Bombe hochgeht. Wenn es Sie graust vor dem alljährlichen Weihnachtsidyll - hier ein paar Tipps von erfahrenen Therapeuten.


24
DEC
2011

Frohe Weihnacht



Allen Lesern (Followern) dieser Website wünschen wir eine frohe und besinnliche Weihnacht.


23
DEC
2011

"Besser die Wahrheit" Herr Wulff

"Vertrauen ist unersetzlich, es ist schwer zu erreichen,
aber leicht zu zerstören. Auf Vertrauen kommt es an. Wir müssen ehrlich miteinander und mit uns selbst sein."


(Bundesfaselpräsident Wulff, August 2011 in Lindau)

Übermorgen spricht der präsidialste aller Salamitaktiker wieder zum gemeinen Volk. Er wird uns abermals mit seinen Eingebungen und warmen Worten einlullen - immer freund- lich, charmant, gemäßigt und garantiert meinungsfrei. Wozu auch Meinungen und politische Ansichten, die Lobbyisten sagen einem schon wo's lang geht.

Dafür gibt's dann auch hier und da eine kleine Gefälligkeit unter Freunden, wie die 42.700 Euro Buchpromo von Drücker- könig Maschmeyer, die Verweigerung einer Untersuchung bei den Parteigenossen im Ältestenrat oder der Staatsanwalt- schaft. Und nach dem bequemen Privatkredit gabs von der Bank einen Schnäppchenkredit von 0,9 bis 2,1% Zinsen.

Dabei war es gerade Wulff, der 1999 über Gerhard Glogowskis unentgeltliche Hochzeitsfeier richtete: "Er hat sich verheddert in einem Geflecht von Beziehungen zu denen er nicht die not- wendige Distanz gehabt hat. Eine wichtige Voraussetzung für das Amt". "Es gibt beim Minister- präsidenten Glogowski kein Unrechtsbewusstsein, keine Einsicht in mangelnder Abgrenzung privater und dienstlicher Belage".

Er lag auch vollkommen richtig, als er Glogowski und Kanther die Pension für ihre Verfehlungen kürzen wollte. Jeder Beamte bekommt schließlich Probleme mit einer angenommenen Flasche Wein. Das muß er uns alles noch erklären. Die Trennung von seinem Sprecher ist jedenfalls kein Ersatz für die Aufklärung in der Sache.

Henryk M. Broder bringt es in der Welt auf den Punkt: Niemand wird gezwungen, Politiker zu werden. Wer sich dennoch für eine Laufbahn als Politiker entscheidet, sollte wissen, dass die Sache einen Preis hat. "Man kann sich nicht in einer Bahnhofskneipe die Kante geben und dabei nach der Kellnerin grapschen. Als Ministerpräsident sollte man auf die Auswahl seiner Freunde achten und als Bundespräsident die Intelligenz der einfachen Leute nicht beleidigen, indem man so tut, als wären 500.000 Euro Peanuts, die man sich zwischen Kaffee und Kuchen schnell mal ausleiht."


22
DEC
2011

Neue Startart für sehr kurze Flugplätze

Der Senkrechtstart ist gerade in der Segelflugszene heute noch wenig verbreitet. Zu unrecht - verbindet er doch die Geräuscharmut des Windenstarts mit der großen Ausklinkhöhe eines F-Schlepps. Über Kosten oder die Überlebenschancen bei einem Seilriß in geringer Höhe ist allerdings noch nichts überliefert.



21
DEC
2011

Wessen Geld verleiht eigentlich die EZB?

Sie bekamen so viel Geld, wie sie wollten - und sie wollten fast 500 Milliarden: Europas Geld- institute haben sich bei der Europäischen Zentralbank eine Rekordsumme geliehen. Der Deal zu Mini-Zinsen soll einen neuen Absturz des Finanzmarkts verhindern.

Aber wo kommen die Milliarden eigentlich her? Ist es vielleicht schon wieder unser anonymes Steuergeld, welches den Banken (schonwieder) in den Rachen geworfen wird? Natürlich ist es das. Es ist eine versteckte Staatsfinanzierung auf Hütchenspielniveau. Der Ballon wird weiter aufgepumpt. Und falls mal jemand fragen sollte: Wir geben's doch gern !!!


20
DEC
2011

R.I.P. SAAB - Licht aus in Trollhättan

Wer mal einen Saab gefahren hat, muss dies betrauern: Der schwedische Autohersteller stellte Insolvenzantrag und steht damit nach monatelangem Ringen um frisches Geld vor dem end- gültigen Aus. Die Autowelt verliert eine Marke, die immer für eine Überraschung gut war.



Saab History Ad Saab - born from jets Still Alive (vor der letzten Pleite)
Saab Transformer     The Story of Saab TV Ad Nothing On Earth Comes Close
Saab Aero X Saab 9-3 Viggen Ad Imagine a car born from jets
Saab 9-5 TV Ad Saab 9-3 Afterburner SAAB JAS-39 Gripen Werbung
Saab Modelle Viggen Car Promotional     Saab Take Off Commercial


19
DEC
2011

Der falsche Präsident

Die Kreditaffäre wird zur Belastung für Bundespräsident Wulff. Es stellt sich die Frage nach der moralischen Integrität des ersten Mannes im Staate. Wie glaubhaft kann ein Bundespräsident sein, der einerseits moralische Tugenden einfordert, andererseits selbst zu vertuschen sucht?

Als einst ein anderer Bundespräsident vor ihm ebenfalls wegen einer Vertuschung in Bedrängnis geriet, wusste Wulff genau, was zu tun ist. Damals im Jahr 2000, als Johannes Rau Bundespräsident war und Wulff als junger Wilder in der CDU noch am Anfang seiner Politikerkarriere stand.

Damals holte Rau die Düsseldorfer Flugaffäre ein. Landespolitiker in NRW sollen in der Zeit von Raus Regierung auf Kosten der WestLB Privat- und Dienstflüge unternommen haben. Auch Rau selbst kam in die Schusslinie. Er bestritt zunächst jede Verfehlung, musste dann jedoch eingestehen, bei den Flügen doch dienstliche Termine "mit Terminen parteipolitischen Charakters" verknüpft zu haben. Auch damals ging es um die Frage, ob Rau die Unwahrheit gesagt hatte oder eben nur die halbe Wahrheit.

Für den damaligen CDU-Vize Wulff stand jedoch fest: Die SPD müsse Rau zurückziehen. In einem Interview sagte Wulff wörtlich: "Es ist tragisch, dass Deutschland in dieser schwierigen Zeit keinen unbefangenen Bundespräsidenten hat, der seine Stimme mit Autorität erheben kann. Es handelt sich in NRW offensichtlich um eine Verfilzung mit schwarzen Reisekassen jenseits der parlamentarischen Kontrolle. Dies stellt eine Belastung des Amtes und für Johannes Rau dar."

Vermutlich wäre Zonenzausel Gauck der besser Präsident gewesen.

Und eine Flugaffaire hatte Wulff ja auch schon. Trotzdem denkt er nicht an Rücktritt. Kann der Präsident die Affäre um seinen Hauskredit einfach aussitzen? Opposition und Rechtsexperten üben harsche Kritik, auch in den eigenen Reihen schwindet offenbar der Rückhalt.

Kreditgeber Geerken war auch dreimal mit Wulff auf Auslandsreisen. Die Einladung zu Reisen, die ein Minsterpräsident aussprechen kann, ist aber eine Amtshandlung und die Gewährung eines günstigen Kredits ist ein Vorteil. Im Falle Geerken kam eines zum anderen - eine unzulässige Verknüpfung. Kommt nun noch etwas von Wulff? Wann erklärt er sich im Ganzen? Unendlich ist die Geduld der Bürger nicht. Wenn es noch eine günstige Version der Geschichte zu erzählen gibt, dann sollte Christian Wulff sie besser jetzt erzählen.

Das Staatsoberhaupt muss in der größten Kredit- und Finanzkrise der Jetztzeit in der Lage sein zu reden, ohne dass die Leute anfangen zu lachen. Kreditfragen sind moralische Fragen. Es geht um Glauben und Vertrauen. Damit sind sie das Äquivalent zum höchsten Staatsamt. Es lebt vom moralischen Kredit. Innerhalb von 24 Stunden ist dem amtierenden Bundespräsidenten jedoch eine ganze moralische Kategorienwelt abhandengekommen. Wie will er, der bislang wenig zur Krise zu sagen hatte, jetzt eigentlich überhaupt noch etwas sagen?

Um seine finanzielle Absicherung müßte man sich jedenfalls keine Sorge machen. Auch ein zurückgetretener Präsident bekommt (im Gegensatz zu jedem Arbeitnehmer) die vollen Bezüge von 251.000 Euro jährlich bis ans Lebensende gezahlt. Nebst Büro mit Personal und Fahrer.


18
DEC
2011

ETOPS - Economy Takes Over Passengers' Safety

Wieder einmal haben kommerzielle Interessen über die Vernunft gesiegt. Boeings Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet: Die B787 und B777 werden für 330 Minuten ETOPS zugelassen. Das heißt, dass diese Flugzeuge fünfeinhalb Stunden von einem Airport entfernt fliegen dürfen. So ist es nun möglich, mit Zweistrahlern über den Südpazifik und die Polarregionen zu fliegen.

Ehrlich gesagt wären mir Vierstrahler auf solchen Strecken lieber. Die allerdings werden demnächst nur noch drei Stunden von einem Airport entfernt fliegen dürfen. Nach dieser Logik dürften Einstrahler demnächst gar keine Beschränkungen mehr haben.


17
DEC
2011

Hurra wir verblöden (XXXII)

Aktivkohle für die Unterhose filtert Flatulenzgerüche +++ Bullshit-Bingo für Fortgeschrittene +++ Video: Bearded Dragon playing Ant Crusher +++ Defibrillator-Toaster für schlaffes Toastbrot +++ Mikrowellenofen Proinjector projiziert das Ofengeschehen an die Küchenwand +++ Der typische Tatort in 123 Sekunden +++ Das sicherste Haus der Welt steht zum Verkauf +++


16
DEC
2011

Riesenflugzeug Stratolaunch



Stratolaunch: Eine Flügelspannweite von 116 Metern, sechs Boeing-747-Triebwerke als Antrieb, eine Tragkraft von 222 Tonnen: Multimilliardär Paul Allen plant zusammen mit Burt Rutan ein gigantisches Flugzeug, das Satelliten und Raumschiffen als Startrampe dienen soll. Und bei Rutan ist letztlich noch jedes schräge Flugzeugprojekt realisiert worden.


15
DEC
2011

Die Ruhe vor dem großen Knall



Politik und Wirtschaft versuchen verzweifelt, den Euro-Crash zu verhindern. Doch die Gemein- schaftswährung jetzt noch zu retten ist fast unmöglich. Die Eigendynamik der Krise ist mittlerweile so mächtig, dass ein kleiner Funke reicht - und der Euro-Raum explodiert.


14
DEC
2011

Schonmal ein Jahresrückblick



Vorbild für Guttenberg? Koch-Mehrin klagt gegen Doktorentzug +++ Nach nur elf Tagen im Amt muß Berlins Justizsenator affairenbedingt gehen und bekommt 48.000 Euro +++ Hans Eichels Pensionsklage +++ VW trickst beim Öko-Label +++ Sieht dieser Hochhausentwurf aus wie die kollabierenden Twin-Towers? +++ Nach dem Ausstieg ist vor dem Einstieg: Oettinger plant Atomoffensive +++ Neu: Ausländerquote bei der SPD +++ Die Lebenserwartung sinkt wieder - bei Geringverdienern +++ Die CarrierIQ Hand-Überwachungssoftware +++ Amazon beschäftigt massenhaft Arbeitslose ohne Vergütung +++


13
DEC
2011

Der mit dem Airbus tanzt

Auf Flughäfen kann man es täglich sehen und riechen: Den Wahnsinn, dass Verkehrsflugzeuge mit Hilfe ihrer Strahlturbinen Schrittgeschwindigkeit rollen und aufgrund des verheerenden Wirkungsgrades täglich tausende Tonnen Kerosin dabei verheizen.

Die Lufthansa testet nun Elektromotoren an beiden Hauptfahrwerksbeinen eines A320 und erreicht nebenbei eine erstaunliche Manövrierbarkeit. Auch Flugzeugschlepper könnte man somit irgendwann einsparen. Der Strom für die e-Fahrwerke kommt übrigens von der APU.



Google-Chefs investieren 33 Mio Dollar für eine Jetgarage im Uralt-Luftschiffhangar +++ Southwest bestellt mehr als 200 Boeing 737 MAX +++ Im Jak-vs-Ikarus-Prozess sind die Urteile gesprochen +++ Der Poker um den BMI-Verkauf geht weiter +++ Man achte auf das Geweih unter dem Flügel (Video) +++ Spaniens Flughafen-Subventionsgrab schließt +++ Die Rausflieger: Renitente Prominente an Bord +++ Easyjet demnächst mit Aschekameras? +++ Ryanair: 105 Euro extra für einen 20-Kilo-Koffer +++ Drastischer Rückgang bei Low Cost Airlines +++ Patentstreit um Winglets +++ Wird Tom Enders neuer EADS-Chef? +++


12
DEC
2011

Copy&Paste-Minister jetzt Internet-Berater



Er trat zurück, weil Internetaktivisten aufgedeckt hatten, dass seine Doktorarbeit ein Plagiat ist. Nun macht die EU den Bock zum Gärtner und ernennt ausgerechnet den fein gelackten Baron zum "Berater der EU-Kommission zum Thema Internetfreiheit".

Dabei steht der Dr. a.d. für jenen Teil der politischen Klasse in Deutschland, die sich um die Freiheit des Netzes und seiner Nutzer bislang rein gar nicht geschert, sie aber diverse Male mutwillig oder gedankenlos in Gefahr gebracht hat, z.B. beim Zugangserschwerungsgesetz oder bei der Vorratsdatenspeicherung.

Ausgerechnet Guttenberg, der bislang nur für Vorstöße zur Einschränkung der Netzfreiheit zu haben war, und auch das augenscheinlich nicht aufgrund von Sachkompetenz, sondern von Opportunismus, soll nun qualifiziert sein, sich für das Netz als Freiheitswerkzeug in Unter- drücker-Regimes einzusetzen? Kommissarin Kroes erklärte fast entschuldigend, sie brauche ja "Talente, keine Heiligen". Bleibt die Frage: Talent wozu?


11
DEC
2011

F & E

Weihnachtsgeschenk für Bastler-Papas? Kinderspielzeug? Hund-Ersatz? Im Inneren des Nao- Bot Roboters schlägt ein 1.6 GHz Atom-Herz, außerdem gibts Dual HD-Kamera-Augen für die Gesichts- und Objekterkennung sowie Spracherkennung.



Mehr aus Forschung und Entwicklung:  Sehen so die Reifen der Zukunft aus? +++ Der kleinste funktionierende V12 Motor der Welt +++ Die Gezeitenkraftwerke kommen +++ Google als Ersatz für den graphischen Taschenrechner +++ 40-Zoll-Multitouch-Display +++ Hundertfach längere Akku-Lebensdauer +++ Selbstreinigendes Glas +++ Der Kampf iOS vs Android ist entschieden: Der Papst nutzt ein heiliges Android Device +++ Kalte Kernfusion verwirklicht? +++


10
DEC
2011

Hurra wir verblöden (XXXI)

Hat der "Focus" das griechische Volk mit der Abbildung von Stinkefinger und Aphrodite und dem Begriff "Betrüger" verunglimpft? In Athen läuft der Prozess gegen das Magazin - eine Posse, die zeigt: Nicht Wahrheitsfindung steht hier im Mittelpunkt, sondern das Aufeinandertreffen zweier Mentalitäten. So etwas hingegen scheint für die Griechen allerdings völlig in Ordnung zu sein.

Nichtraucher zeigen ARD-Chefin wegen Helmut Schmidt an +++ Ultramobiler Blitzer +++ T-Shirt tragen und geldverdienen +++ Man hat es immer schon gewusst: Nackte werden schneller vom Gehirn prozessiert +++ Video: Quadrocopter bauen sechs Meter hohen Turm +++ Beißende Häme für Rick Perrys wirre Wahlwerbung +++ Retro Cassette Case for iPhone +++ i-fake-Siri +++ iPod Dock mit satten 10000 Watt +++ Holz-iPhone mit Bauklotz-Apps +++


09
DEC
2011

Nothing compares 2 U



Das war 1990. Nun wollte Sinéad O'Connor heiraten. Ihr Suchprofil war präzise: Sexhungrig sollte ihr neuer Partner sein, schrieb sie in einem Aufruf an die Männer Irlands, sie wollte schließlich nicht wie eine Nonne leben. Nun freut sich die Sängerin über ihre Traumhochzeit, deren Romantik sich aber nicht jedem erschließen wird.


08
DEC
2011

Soziale Sitzverteilung im Flugzeug

Fenster oder Gang? Hühnchen oder Lasagne? Beim Fliegen kann man sich vieles aussuchen, nur den Sitznachbarn nicht. Was bisher dem Zufall überlassen ist, will KLM nun planbar machen - mittels sozialer Netzwerke wie Facebook. Social Seating kommt.

Luxair-Prozess: Neun Jahre Ermittlungen sind gerechtfertigt und es dauert noch länger +++ Flugzeug-Anekdoten +++ Ausbau MUC: Fluch des Booms +++ Etihad kauft sich bei Air Berlin ein +++ Billigflieger für Afrika +++ Erdähnlicher Planet entdeckt +++ Model läuft in Propeller +++ Der Kunstflug in allen Facetten +++ Niki Lauda verkauft seinen Privatjet +++


07
DEC
2011

Wingwalking mal anders



Zugabe: Leitwerkwalking +++ Rolle mit Wingwalker +++ Ein Ästhet-Diver +++


06
DEC
2011

Ende der teuersten Pleite der Welt

Die dramatischste Pleite der Finanzgeschichte findet jetzt ein schlichtes Ende: Mit einem simplen Gerichtsbeschluss wird die US-Investmentbank Lehman Brothers zu Grabe getragen. Die Konkursmasse betrug 639 Milliarden Dollar. Der Zusammenbruch erschütterte 2008 die Welt - die Lehren daraus wurden schnell vergessen. Auch die meisten Banker stecken schon wieder nette Jahresend-Boni ein.

Vor allem für die Vollstrecker hat sich der Crash gelohnt. Allein im Oktober strichen die an der Insolvenz beteiligten Anwälte, Notare und Berater fast 40 Millionen Dollar an Gebühren ein. Insgesamt wurden seit Beginn der Prozedur 1,4 Milliarden Gebühren-Dollar ausgezahlt.


05
DEC
2011

Ikarus (jetpowered)



04
DEC
2011

Ist Deutschland genauso pleite wie die DDR?

Kurz vor ihrem Untergang war die DDR nicht nur moralisch, sondern auch wirtschaftlich am Boden. Es drohte die Zahlungsunfähigkeit. Trotzdem lag 1990 die DDR-Nettoverschuldung bei westlichen Banken bei nur 27,4 Mrd DM. Rechnet man die innere Verschuldung (volkseigene Betriebe etc) hinzu, so entsteht freilich ein anderes Bild: 1997 gab die Bundesbank die DDR- Verschuldung mit 172 Mrd. € an. Das sind 83%, gemessen am 1989er BIP der DDR von umgerechnet 208 Mrd. €.

Interessant ist nun, dass Deutschland im Jahre 2011 ebenfalls mit 83% verschuldet ist (2080 Mrd € Schulden bei 2499 Mrd € BIP). Da Deutschlands Kreditwürdigkeit aber (noch) nicht nicht angezweifelt wird, wird auch nicht (im Gegensatz zur DDR 1989) von Zahlungsunfähigkeit gesprochen. Offenbar alles eine Sache von subjektivem Vertrauen.



Dieses Vertrauen scheint bei anderen Staaten bereits abhanden gekommen zu sein. Nun schlägt Finanzminister Schäuble ein neues Instrument vor. Die Staaten sollen einen Teil ihrer Schulden in eigene Fonds auslagern. Diese müssten binnen einer festen Frist abgebaut werden - so wie es nach der Wende mit den DDR-Lasten geschah.

Griechenlands Schuldenberg erreicht neue Rekordhöhe +++ Wir haben nur noch die Wahl zwischen Bankrott und Ruin +++ Europa geht das Geld aus: Keiner will mehr Staatsanleihen +++ Großkonzerne bereiten sich auf mögliches Euro-Aus vor +++ Jeden Tag neue Rettungs- pläne +++



03
DEC
2011

Hurra wir verblöden (XXX)

Spiegelei mit Kleiderbügel und Papier brutzeln +++ Like und Dislike Stempel +++ Rosa Panzer haut Botkrabben platt +++ Kopfhörer zum selbst Kolorieren +++ Anders Breivik kann nicht ver- urteilt werden, er war nicht zurechnungsfähig +++ Eat Fit Hantelbesteck +++ Marlboro verklagt Australien +++ Wird der Eiffelturm mit Grünzeug bepflanzt? +++ Wintersport in Zeiten des Klima- kollaps +++ Commerzbank lässt auf eigene Pleite wetten +++ Saudi Arabien: Wenn Frauen Auto fahren, gibt es mehr Homosexualität +++


02
DEC
2011

Eine Triple-Seven entsteht im Zeitraffer



01
DEC
2011

Why Big Companies Die

Selten, sehr selten liest man eine so klare und pointierte Analyse der Problematik heutigen Top-Managements, der Fokussierung auf den Verkauf, und warum selbst große (einst erfolg- reiche) Firmen an diesem Missmanagement zugrunde gehen. Leider ist der Text in englisch, es lohnt sich aber trotzdem ihn aufmerksam zu studieren. Weiterlesen ...


30
NOV
2011

30 Schrauben fehlten - Airbus flog trotzdem

Ein Airbus A330 der Air France war tagelang im Einsatz - obwohl ihm rund 30 Schrauben fehlten. Eine chinesische Firma hatte sie bei Wartungsarbeiten offenbar schlicht vergessen. Jetzt überprüft auch die Lufthansa den Vorfall. Es war wohl nicht der erste dieser Art. Mit Kostendruck und Outsourcingeffekten hat das natürlich nichts zu tun;-)

Skycar: Ein Tüftler jagt Millionen in die Luft +++ American Airlines ist (wieder) insolvent +++ Air Berlin sucht starken Partner +++ Nasa-Rakete gestartet "Curiosity" auf dem Weg zum Mars +++ Wird SESAR zum Rohrkrepierer? +++ Und wann kommt der Jetpack? +++ Autonome Flugbots bauen Turm +++ Vielflieger verklagt LH nach Meilenabwertung +++ LH stoppt Investitionen und Einstellungen +++ Regeln für Nacktscanner festgelegt +++ Condor gehts auch übel +++ X-Plane 10: Endlich wieder ein Flugsimulator +++ private Rakete kann starten und landen +++ Details zum US-Fluggastdaten-Abkommen durchgesickert +++


29
NOV
2011

Muskelkraft-Schwingenflugzeug



Kann der Mensch bald fliegen wie ein Vogel? Tüftler jagen dem Menschheitstraum des Muskel- kraft-Schwingenflugs mit beweglichen Flügeln nach.


28
NOV
2011

Können wir den Segelflug zum Zuschauersport machen?

Segelfliegen ist vielleicht die schönste Sportart unter der Sonne, doch der Segelflugsport fristet selbst in seinem Ursprungsland ein Nischendasein. Im Gegensatz zu anderen Sportarten leidet der Segelfug unter mangelnder Beobachtbarkeit durch ein Publikum.

Der Zuschauer vor Ort sieht nur Segelfugzeuge, die stundenlang in der Sonne braten und auf Wetter warten. Der Start und eventuelle Massenankünfte sind das Spannendste, was ein Beobachter wahrzunehmen vermag. Der eigentliche Wettbewerb findet fernab vom Flugplatz statt. Das Publikum hat keine Möglichkeit, den oft spannenden Poker um den Abflug, das Aus- graben bei schwieriger Thermik oder die rasanten Rennen mitzuerleben.

Die Kommunikation von Segelflugwettbewerben in der Presse beschränkt sich bestenfalls auf (spektakuläre) Außenlandungen, herausragende Einzelleistungen und Unfälle. Das Interesse der breiten Masse oder von Sponsoren ist äußerst begrenzt. Die Nachwuchszahlen sind rück- läufig. Es gibt in Deutschland nur noch 30.000 Segelflieger. Der Segelflugsport ist heute weit davon entfernt ein Zuschauersport zu sein.

Aber sind wir nicht selbst schuld? Warum sollten Außenstehende eine Insidersportart lieben, die nur für ihre Akteure selbst interessant ist und Zuschauer zurückläßt? Noch nicht einmal die Medien der wichtigen jungen Zielgruppe werden heute sinnvoll genutzt.

Das soll sich nun ändern. Ein Link zum Zuschauer muß geschaffen werden. Er muß mit Infor- mation versorgt werden, am besten mit (Bewegt-)bild und Moderation. Ein erster Schritt wäre die Darstellung der Wettbewerbskonstellation in Echtzeit in Form eines Trackings.



Die Tracking-Idee ist aber nicht ganz neu, GSM-basiertes Tracking gibt es seit über 10 Jahren. Leider ist GSM jedoch nicht in allen Ländern bis in ausreichende Höhenbänder verfügbar. So sind solche Lösungen in Deutschland zum Beispiel nicht einsetzbar.

Dies ändert sich jetzt mit dem WAY-Verfolgungssystem zweier Zwickauer Segelflieger, welches Iridum-Satelliten nutzt. Der Aerokurier hat bereits berichtet und ist begeistert (pdf).


27
NOV
2011

F & E

Jeden LCD-Bildschirm blickdicht machen +++ Oder mit dem Office Space Divider arbeiten +++ Oder gleich auf die Netzhaut projizieren +++ DIY: E-Fahrrad mit Waschmaschinenmotor +++ Noch ein schönes Hybrid-Fahrrad +++ Mechanische Digitalarmbanduhr +++ Ultraleichtes Metall +++ Microsoft bastelt ein Holodeck +++ Erstes deutsches Holzgas-Kraftwerk +++ Super Idee: Wanduhr Eco Clock saugt den letzten Saft aus AA-Batterien +++


26
NOV
2011

Gilt die StVO auch für Gottes Stellvertreter?

Im Papamobil tourte der Papst durch deutsche Städte, im Schritttempo und ohne Gurt. Ein Mann aus Dortmund hat ihn deswegen nun angezeigt. Muß sich auch der Papst an deutsche Verkehrsvorschriften halten? Schließlich hat er eine Vorbildfunktion. Es geht um 30 Euro. Allerdings: Eine Anschnallpflicht für den Papst, das klingt wie Rauchverbot für Helmut Schmidt.


25
NOV
2011

Life is hard: Expectation vs. Reality



24
NOV
2011

Guttenbergs Comeback: Jetzt schon?

Nun steht es fest: Die Staatsanwaltschaft Hof erhebt keine Klage gegen den Bundesabschreib- minister. Der wirtschaftliche Schaden sei nur marginal gewesen. So durfte sich der Freiherr für nur Euro 20.000 freikaufen. Für einen Mann, der sich aus dem Stand ein Millionenanwesen in Connecticut kaufen kann, ist der Betrag geradezu lächerlich. Und er durfte den Zeitpunkt der Einstellung des Verfahrens selbst bestimmen und so mit dem PR-Event seiner neuen Buch- veröffentlichung synchronisieren.

Aber egal, gegen den bayerischen Innenminister wird wegen des Bayerntrojaners ja auch nicht ermittelt. Bereut hat der Plagiator wenig, nur Haargel hat er reduziert. Nun ist der abgetauchte Freiherr wieder da, und das mit voller Wucht. Man kann nur hoffen, dass das Volk dem selbst- verliebten Poser nicht wieder auf den Leim geht und Glamour mit Substanz verwechselt.


23
NOV
2011

Occupy Flash - Viva HTML5

Es ist eine harte Wende: Adobe will kein Flash mehr für mobile Geräte entwickeln. Der Konzern setzt voll auf den Internet-Standard HTML5 - und wechselt auf die Linie des verstorbenen Apple-Chefs Steve Jobs. Das ist natürlich DIE Gelegenheit dem instabilen, ressourcenhungrigen und proprietären Player gleich ganz den garaus zu machen. Das fällt leicht, denn der offene Standard HTML5 kann nahezu das gleiche, läuft schon heute auf jedem Smartphone oder Browser und ist rückwärtskompatibel zu altem HTML/CSS/JS.


22
NOV
2011

Die Fuselanleihe - Finanzgeschäfte anschaulich erklärt



Derweil nehmen die Märkte Anlauf auf Frankreich. Die Geier entdecken den kleinen Franzosen.


21
NOV
2011

Fliegt Ahmadinedschad demnächst Angies Lieblings-Jet?

Das Geschäft verlief korrekt. Trotzdem entwickelt sich der Verkauf der ausgemusterten A310- Kanzlermaschine "Theodor Heuss" zu einer peinlichen Posse für die Regierung. Während die USA Sanktionen gegen den Iran verhängen, gelangt der deutsche Ex-Regierungsjet auf Umwegen in den Iran und dort wird er wohl ebenso als Regierungsflugzeug genutzt werden, denn den militärischen VIP-Jet in einen Linienflieger umzurüsten, dürfte aufwändig werden.


20
NOV
2011

Die News von morgen schon heute ;-)



19
NOV
2011

Pilot in Flugzeugtoilette gefangen

Bange Minuten für den Co-Piloten einer Embraer E145 über New York: Sein Pilot sitzt auf der Bordtoilette fest und kommt nicht ins Cockpit zurück. Als ein Fluggast auf die missliche Lage aufmerksam machen will, verstärkt dessen ausländischer Akzent die Panik. In letzter Minute klärt sich die Situation auf (Original Report). Nur eine Frage bleibt: Gab es in dem 50-Sitzer keine Stewardess? Or war sie vielleicht auch in der Toilette?

Und sonst? Contel Air: Fluggäste mussten 20.000 Pfund Spritgeld zahlen +++ 36 Milliarden Dollar Auftrag für 230 B737 an Lion-Air +++ Spanien auch pleite? Kein Wunder wenn man teure Geisterflughäfen baut +++ Studie sieht in Nachtflugverbot kein logistisches Hindernis +++ Darpa feiert ersten erfolgreichen Hyperschall-Flugtest +++ Die chinesische Area 51? +++


18
NOV
2011

Make love not war



Nicolas Sarkozy küsst Angela Merkel, der Papst knutscht einen ägyptischen Imam: Eine neue Fotomontagen-Kampagne des italienischen Modehauses Benetton sorgt für Entrüstung im Vatikan - das Unternehmen zog das Bild mit dem Kirchenoberhaupt jetzt zurück.

Die Plakate gibt es hier: Ratzinger-alTajjeb, Obama-Hu, Merkel-Sarkozy, Palestina-Israel, USA- Venezuela und Nordkorea-Südkorea. Nur das Wagenknecht-Lafontaine-Kussmotiv gibt es noch nicht. Wenn man ehrlich ist, ist aber auch nichts annähernd mit den Originalen vergleichbar ...


17
NOV
2011

Mc Ekelburger



16
NOV
2011

Luftfahrt

Bei Vertragsverhandlungen geht es mitunter deftig zur Sache. Nun musste sich Airbus von Qatars CEO Al Baker vorwerfen lassen, Airbus sei "immer noch dabei zu lernen, wie man Flug- zeuge baut."  Danach gabs aber trotzdem den 6,5 Mrd Dollar Auftrag.



Der Home-Flight-Simulator kommt für 42.000 Euro +++ Die Flut in Bangkok hat auch den Flug- hafen erwischt +++ Die Ära der Saftschubsen +++ Emirates tut es schon wieder: diesmal 50 Triple-Seven +++ Niki Lauda verkauft auch seine zweite Airline +++ Können Nashörner fliegen? +++ Red Arrows Pilot stirbt wegen versehentlich ausgelöstem Schleudersitz +++ Beachten: Am 31.12.2011 laufen Übergangsregelungen zum Englisch-Sprachtest aus +++ Airbus stellt Produktion des A340 ein +++ Video der suboptimalen SIA-B777-Landung in MUC +++ Was Billigflüge teurer macht +++ Ein kurioses Transformer-Lfz für die US-Armee? +++


15
NOV
2011

Frauen an den Herd!

Die CSU will alle Eltern mit Betreuungsgeld unterstützen - auch Vollzeit arbeitende Mütter und Väter. Einzige Voraussetzung: Man darf seine Kinder nicht in eine Krippe bringen, Tagesmütter oder Nannys bleiben erlaubt. Damit verkommt die Idee zu einem reinen Anti-Kita-Programm.

Unbeantwortet bleibt die Frage, warum Bürger Geld bekommen sollen, die eine öffentliche Einrichtung nicht nutzen. Es gibt ja schließlich auch keine Prämie für diejenigen, die nicht in den Zoo, nicht ins Theater und nicht ins Schwimmbad gehen.

Aber die Logik ist längst über Bord gegangen. Die Herdprämie ist nichts anderes als welt- fremde Familienpolitik. Auch in der Bevölkerung löst das Betreuungsgeld keine Jubelschreie aus. 80% wollen die Milliarden lieber in den Kita-Ausbau stecken. Die Menschen in Deutsch- land sind längst weiter als CDU / CSU.

     

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