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IAF |
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Der Initial Approach Fix (IAF) ist der Punkt an dem die STAR endet und das Instrumenten-Anflugverfahren beginnt. Dies geschieht durch ein veröffentlichtes Standardverfahren oder durch das direkte Abfliegen von Radar-Vektoren, die durch den Controller vorgegeben werden. Der Initial Approach Fix ist üblicher- weise ein VOR, NDB, DME Fix oder eine ausgewiesene Intersection. Das Instrumenten-Anflugverfahren kann mehr als einen IAF besitzen. |
IATA |
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Abkürzung für International Air Transport Association, den internationalen Luftverkehrsverband, der 1945 in Havanna von Linienfluggesellschaften gegründet wurde. Sitz in Montreal und Genf. Dachverband von Unternehmen des gewerblichen, internationalen Linienluftverkehrs. Hauptziele: Förderung eines sicheren, regelmäßigen und wirtschaftlichen Luftverkehrs Zusammenarbeit aller an internationalen Lufttransportdiensten beteiligten Unternehmen. |
ICAO |
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Die International Civil Aviation Organization (ICAO) ist eine Sonder- oder Unter- organisation der Vereinten Nationen, die die Planung des zivilen Luftverkehrs durchführt. Sie wurde 1944 durch das Übereinkommen über die internationale Zivilluftfahrt (Chicagoer Abkommen) gegründet und hat ihren Sitz in Montréal. Ihr gehören über 188 Vertragsstaaten an. Deutschland wird durch eine ständige Delegation des BMVBS Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vertreten. Zu den wichtigsten Aufgaben der ICAO gehören: Standardisierung und Sicherheit des Flugverkehrs, Regelung der internationalen Verkehrsrechte, der sog. Freiheiten der Luft, Entwicklung von Infrastrukturen, Erarbeitung von Empfehlungen und Richtlinien, Zuteilung der sog. ICAO-Codes für Flughäfen und Flugzeugtypen, Entwicklung eines Standards für maschinenlesbare Reisedokumente, Definition der Grenzwerte für Fluglärmemissionen (Klasse-I/II/III-Flugzeuge nach Annex 16). |
ICAO-Abkommen |
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Das ICAO-Abkommen regelt die Rechte und Pflichten der Vertragsstaaten für den Bereich des interna- tionalen Luftverkehrs. Es verpflichtet die Staaten insbesondere zur Annahme internationaler Standards und Empfehlungen im Hinblick auf die Regelung des Luftverkehrs und auf den Lufttransport im Allgemeinen. Das Abkommen ist zugleich die Verfassung der internationalen Zivilluftfahrft-Organisation ICAO. Es geht von der Lufthoheitstheorie aus und legt die allgemeinen Grundsätze der Luftfahrt, die Regeln für die technische Zusammenarbeit und die Gründung einer internationalen Zivilluftfahrt- organisation fest. [nach E.Giemulla]
Das ICAO-Abkommen umfaßt 96 Artikel. Es enthält die allgemeinen Grundsätze der Luftfahrt, die Satzung der ICAO, die Regeln für die technische internationale Zusammenarbeit sowie Schluß- bestimmungen. Das Abkommen wird ergänzt durch nachfolgend genannte 18 Anhänge (Annexe):
Annex 1 |
Personnel Licensing |
Zulassung von Luftfahrtpersonal |
Annex 2 |
Rules of the Air |
Luftverkehrsregeln |
Annex 3 |
Meteorological Service for International Air Navigation |
Flugwetterdienst |
Annex 4 |
Aeronautical Charts |
Luftfahrtkarten |
Annex 5 |
Units of Measurement to be used in Air and Ground Operations |
Maßeinheiten |
Annex 6 |
Operation of Aircraft |
Betrieb von Luftfahrzeugen |
Annex 7 |
Aircraft Nationality and Registration Marks |
Nationalität und Registration von Lfz |
Annex 8 |
Airworthiness of Aircraft |
Lufttüchtigkeit von Luftfahrzeugen |
Annex 9 |
Facilitation |
Einrichtungen |
Annex 10 |
Aeronautical Telecommunications |
Flugfernmeldedienst |
Annex 11 |
Air Traffic Services |
Flugverkehrsdienste |
Annex 12 |
Search and Rescue |
Such- und Rettungsdienst |
Annex 13 |
Aircraft Accident and Incident Investigation |
Untersuchung von Flugunfällen |
Annex 14 |
Aerodromes |
Flugplätze |
Annex 15 |
Aeronautical Information Services |
Flugberatungsdienst |
Annex 16 |
Environmental Protection |
Umweltschutz (Fluglärm) |
Annex 17 |
Security |
Sicherheit im Luftverkehr |
Annex 18 |
The Safe Transport of Dangerous Goods by Air |
Sicherheitsbestimmungen für den Lufttransport gefährlicher Güter |
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ICAO-Airline-Codes |
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Auch für Fluggesellschaften gibt es eine Codierung von Seiten der ICAO. Sie besteht aus drei Buchstaben (z.B. DLH für die Deutsche Lufthansa oder AUA für Austrian Airlines). Sie beruhen jedoch nicht auf einem System wie bei der Codierung der Flughäfen. Ähnlich wie bei den Flugplätzen sind den Fluggästen meist die aus zwei Buchstaben oder Zahlen bestehenden IATA-Codes (z.B. LH für die Deutsche Lufthansa oder OS für Austrian Airlines) weitaus geläufiger. |
ICAO-Country-Codes |
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ICAO-Länder-Codes für Flugplätze und Heliports bestehen aus einer eindeutigen Kombination aus vier Buchstaben. Der erste Buchstabe gibt die Region/den Kontinent, bzw. in manchen Fällen das Land an, in dem sich der Flugplatz befindet. Der zweite Buchstabe bezeichnet meist das Land (zB. ED = Deutsch- land, LO = Österreich, LS = Schweiz). Hier gibts eine umfangreiche Flugplatz-Code Datenbank.
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AG AN AY
BG BI
CY CZ
DA DB DF DG DI DN DR DT DX
EB ED EE EF EG EH EI EK EL EN EP ES ET
EV EY
FA FB FC FD FE
FG FH FI FK FL FM FM
FN FO FP FQ FS FT FV FW FY FX FZ
GA
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Solomon Islands Nauru Papua Neuguinea
Grönland Island
Kanada Kanada
Algerien Benin Burkina Faso Ghana Elfenbeinküste Nigeria Niger Tunesien Togo
Belgien Deutschland Estland Finnland Großbritannien Holland Irland Dänemark Luxenburg Norwegen Polen Schweden Deutschland (militä- risch), früher DDR Lettland Litauen
Südafrika Botswana Republik Kongo Swasiland Zentralafrikanische Republik Äquatorialguinea Ascension Mauritius Kamerun Sambia Komoren Réunion und Madagaskar Angola Gabun Sao Tome Mozambique Seychellen Tschad Zimbabwe Malawi Namibia Lesotho Demokrat. Republik Kongo
Mali
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GB GC GE GF GG GL GM GO GQ GS GU GV
HA HB HC HD HE HH HK HL HR HS HT HU
K
LA LB LC LD LE LF LG LH LI LJ LK
LL LM LN LO LP LQ LR LS LT LU LV LW LX LY LZ
MB MD
MG MH MK MM MN MP
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Gambia Kanarische Inseln Melilla und Ceuta Sierra Leone Guinea-Bissau Liberia Marokko Senegal Mauretanien Westsahara Guinea Kap Verde
Äthiopien Burundi Somalia Tschibutti Ägypten Eritrea Kenya Libyen Ruanda Sudan Tansania Uganda
USA
Albanien Bulgarien Zypern Kroatien Spanien Frankreich Griechenland Ungarn Italien Slowenien Tschechische Republik Israel Malta Monaco Österreich Portugal Bosnien Rumänien Schweiz Türkei Moldawien Gaza Mazedonien Gibraltar Jugoslawien Slowakei
Turks- u. Caicosinseln Dominikanische Republik Guatemala Honduras Jamaica Mexico Nicaragua Panama
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MR MS MT MU MW MY MZ
NC NF NG NI NL NS NT NV NW NZ
OA OB OE OI OJ OK OL OM
OO OP OR OS OT OY
PA PG PH PJ PK PL PM PT PW
RC RJ RK RO RP
SA SB SC SE SF SG SG SL SM SO SP SU SV SY
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Costa Rica El Salvador Haiti Kuba Cayman Inseln Bahamas Belize
Cook Islands Fidschi und Tonga Kiribati und Tuvalu Niui Wallis Samoa Polynesien Vanuatu Neu Kaledonien Neuseeland
Afghanistan Bahrain Saudi-Arabien Iran Jordanien Kuwait Libanon Vereinigte Arabische Emirate Oman Pakistan Irak Syrien Katar Jemen
Alaska Marianen Hawaii Johnston-Inseln Marshall-Inseln Kiribati Midway Mikronesien Wake
Taiwan Japan Korea Japan Philippinen
Argentinien Brasilien Chile Ecuador Falkland Paraguay Kolumbien Bolivien Surinam Französisch Guyana Peru Uruguay Venezuela Guyana
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TA TB TD TF TG TI TJ TK TL TN TQ TR TT TU TV TX
UA
UB UE UG UH UI UK UL UM UN UO UR US UT
UU UW
VA VC VD VE VG VH VI VL VM VN VO VQ VR VT VV VY
WA WB WI
WM WP WR WS
Y Z ZM
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Antigua Barbados Dominica Französische Antillen Grenada Virgin Islands Puerto Rico St. Kitts St. Lucia Aruba und NL-Antillen Anguilla Montserrat Trinidad und Tobago Virgin Islands St. Vincent Bermuda
Kasachstan und Kirgisien Azerbaijan Russische Föderation Armenien und Georgien Russische Föderation Russische Föderation Ukraine Russische Föderation Weißrußland Russische Föderation Russische Föderation Russische Föderation Russische Föderation Tadschikistan, Turkme- nistan, Usbekistan Russische Föderation Russische Föderation
Indien Sri Lanka Kambodscha Indien Bangladesh Hong Kong Indien Laos Macao Nepal Indien Bhutan Malediven Thailand Vietnam Myanmar
Indonesien Brunei und Sarawak Indonesien (Java, Kalimanten) Malaysia (Festland) Osttimor Indonesien Singapur
Australien China Mongolei
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IFR |
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folgt später. siehe auch Flugregelwechsel folgt später. folgt später. folgt später. folgt später. folgt später. folgt später. |
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Voraussetzungen: Tauglichkeit Klasse II, PPL(A) mit Nachtflug oder CPL(A), 50 Flug- stunden überland, engl. Funkzeugnis (AZF)
Inhalte der Ausbildung: Ca. 200 h Theorie in 7 Fächern, zum Beispiel als sechswöchi- ger Ganztagslehrgang, 30 h Praxis im Flugzeug, 20 h Praxis im Verfahrenstrainer (FNPT I), der Praxisteil beinhaltet unter anderem 25 Anflüge nach Instrumenten- flugverfahren, Anwendung von Funknaviga- tionshilfen, Einhalten von Warteschleifen, Streckenflüge bei Tag und Nacht
Kosten: 2005, Bsp., gesamt ca.: 12.500 € |
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IGC |
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Die Internationale Segelflugkommission (engl.: International Gliding Commission, kurz IGC) ist die internationale Regulierungs- und Zertifizierungsstelle für den Segelflug. Die IGC ist eine von mehreren Kommissionen der FAI, dem weltweiten Dachverband des Luftsports. Die IGC wurde 1932 unter dem Namen Commission Internationale de Vol à Voile (CIVV) gegründet und zeitweise als Commission de Vol Sans Moteur (CVSM) bezeichnet. Sie ist seit ihrer Gründung die zuständige Kommission der FAI für die Überwachung und Anerkennung von Rekorden, Wettbewerben und Leistungsabzeichen im Segel- und Motorsegelflug und u.a. für den "Sporting Code Section 3" zuständig. Obwohl auch unmotorisiert, haben Gleitschirm- und Drachenflieger eine eigene Kommission, die Commission Internationale de Vol Libre (CIVL). Eine weitere Sonderform nimmt der Kunstflug mit Segelflugzeugen ein. Er untersteht der Kunstflugkommission Commission Internationale de Voltige Aerienne (CIVA), die jede Art des Kunstflugs überwacht. |
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